Die etwas andere Apres Tour Gera am Schloss Osterstein.
Bergzeitfahren für Radnachwuchs, E-Bike-Rennen, Jedermannrennen „Schlag den Profi“, Bike-Show mit Marco Hösel, Rosa Live-Konzert und vieles mehr.

SSV Gera / Presse

23. Jul 2019

Jasha Sütterlin vom Movistar Team gilt als starker Zeitfahrer. Ob er das bei der Apres Tour Gera beim Bergzeitfahren beweisen kann, wird sich am 3. August am Geraer Schlossberg zeigen.
Jasha Sütterlin vom Movistar Team gilt als starker Zeitfahrer. Ob er das bei der Apres Tour Gera beim Bergzeitfahren beweisen kann, wird sich am 3. August am Geraer Schlossberg zeigen.

Auch 2019 wird es wieder eine Apres Tour Gera geben, nicht mehr in der Innenstadt, dennoch nicht weniger attraktiver und auf­re­gen­der wie in den Vorjahren. Am 3. August 2019, ab 11:00 Uhr, ist es soweit. Diesmal heißt es „Radsport am Schloss“.

„Gern wären wir am traditionell angestammten Platz der Apres Tour Gera, am Puschkinplatz, geblieben. Leider stand uns die Fläche nicht zur Verfügung und eine vergleichbare Runde in der Innenstadt hatte sich nicht angeboten“, so Tour-Chef Bernd Herrmann, der sich mit Jenatec-Geschäftsführer Peter Schmidt zusammengesetzt hatte, mit dem Ergebnis die Apres Tour Gera kurzerhand nach Untermhaus zu verlegen.

„Die Tour einfach ausfallen zu lassen, war für uns nie ein Gedanke, dazu hat sie sich als Radsporthighlight für Gera zu gut etabliert“, erzählt Bernd Herrmann und hat dabei die WBG Union als Hauptsponsor an seiner Seite.

Mit dem Wechsel des Austragungsortes galt es auch ein völlig neues Konzept für die Apres Tour Gera zu konzipieren.

Schon jetzt steht fest, Gewinner wird der Radnachwuchs sein, der sich in den Altersklassen U13 und U15 im Kampf gegen die Uhr bei den Thüringer Landesmeisterschaften im Berg­zeit­fah­ren in Szene setzen kann. Vor den Rad-Eleven liegt eine ca. 2,2 km lange Strecke auf der ca. 135 Höhenmeter zu über­win­den sind. Der Start erfolgt auf dem Untermhäuser Mohren­platz. Von dort aus in den Schlossberg, vorbei am Schloss Osterstein. Nach einer S-Kurve folgt eine 500 Meter lange Gerade zum Jagdhof. Von dort aus in Richtung Ziel am Parkplatz Ernsee.

Gefordert ist der Radsportnachwuchs der U11 bis U17. Der Start erfolgt einzeln in 30 Sekunden Abstand. Wer am Ende zum Apres Tour Gera - Sieger gekürt wird, entscheidet sich in jeder Altersklasse, getrennt nach Jungen und Mädchen, beim Finallauf mit Massenstart. Qualifiziert für den Finallauf sind die jeweils zeitschnellsten 10 Sportlerinnen beziehungsweise 15 Sportler jeder Altersklasse.

Geboten wird, was Gera bisher noch nicht gesehen hat, ein E-Bike Rennen. Startberechtigt sind Hobbyfahrer und -fah­re­rin­nen, welche nicht im Besitz einer Rad­renn­sport­lizenz sind. Das Rennen erfolgt als Bergzeitfahren im Einzelstart.

Doch was wäre die Apres Tour Gera ohne die Profis. Die Profi­sportler werden im Einzelstart die Renndistanz ab­sol­vie­ren. Am Start unter anderem der mehrfache Deutsche Meister und WM-Bronzegewinner im Mannschaftszeitfahren 2015 Jasha Sütterlin, der von 2011 bis 2013 im Thüringer Energie Team fuhr. Bei der Apres Tour Gera beendete er 2016 das Profi­ren­nen auf Platz zwei und 2017 in der Gesamtwertung bei den Profis Rang drei. Der Mann aus dem Movistar Team gilt als starker Zeitfahrer.

Für die Jedermänner heißt es „Schlag den Profi“. Dabei wird aus den Profirennen eine Zeitvorgabe für die Jedermänner vor­ge­ge­ben. Das Jedermannrennen wird ebenfalls als Einzelzeitfahren durchgeführt. Dabei wird von allen Sportlern und Sportlerinnen die Zeit gemessen, um diese mit den Zeiten der Profisportler vergleichen zu können. Sieger des Rennens ist der Fahrer, wel­cher die schnellste Zeit erreicht.

Über den gesamten Tag wird den Besuchern ein umfang- und abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Be­son­de­re Highlights sind die Bike Show mit dem sechsfachen Welt­meis­ter und mehrfachen Deutschen Meister, Trail- und Moun­tain­bike-Fahrer Marco Hösel, der bereits 2016 bei der Apres Tour Gera sein Können zeigte, die Trommel-Show aus Dres­den und das Rosa live Konzert bis 24 Uhr am Schloss. Der SSV Gera hat einen Sichtungs-Parcours aufgebaut sowie Hüpf­burg, Bungeespringen und eine Tombola mit attraktiven Prei­sen.  (rs)

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