Geraer Radrennbahn feiert 60. Jubiläum.
SSV Gera / Presse
24. Mai 2017
- Beim 2. Geraer Steher- und Sprinterpreis 2013 auf der Ehrenrunde (v.l.): Robert Förstemann, Marcel Barth und Domenik Wolf.
Die Radrennbahn in der Geraer Haeckelstraße begeht am 26. Mai ihr 60-jähriges Jubiläum. Eröffnet wurde das Betonoval mit einem Radrennen, wo unter anderem die Verdienten Meister des Sports Lothar Meister II und Helmut Stolper vor 7.000 begeisterten Radsportfans ihre Runden drehten. Ein Jahr später folgte der Länderkampf zwischen der DDR und Ungarn vor einer Kulisse von 15.000 Zuschauern. Davon können die Radsportbegeisterten heute nur träumen.
Die diesjährige Saison wurde Anfang April mit dem 1. Lauf zum Geraer Nachwuchs-BahnCup eröffnet. Bis zum 3. Oktober folgen sechs weitere Wettbewerbe. Highlights in diesem Jahr werden der Tag des Geraer Radsports um den „Olaf Ludwig-Pokal“ am 30. Mai sowie die Thüringer Landesverbandsmeisterschaften Omnium am 16. September sein.
2012 und 2013 kamen tausende von begeisterten Radsportfans zum Steher- und Sprinterpreis. Nach Jahren wieder einmal zwei glorreiche Höhepunkte. Dennoch, es bleibt der Eindruck eines „never come back“. Es sind eher die Älteren, die sich noch an die Zeiten erinnern, als Weltspitzensportler ihre Runden auf dem 250 Meter Oval drehten. Darunter befanden sich Olympiamedaillengewinner sowie auch mehrfache Welt- und Deutsche Meister, wie Jürgen Simon, Gerald Mortag, Lutz Haueisen, René Enders und Robert Förstemann.
Es gab so manche Vision für eine neue Radrennbahn. Allein, es fehlt am notwendigen Geld und vielleicht auch am politischen Willen. Mit Blick auf die Sportstättenlandschaft der Stadt Gera stellen sich viele die Frage, warum es nicht gelungen ist, für die erfolgreichste Geraer Sportart eine würdige Wettkampfstätte zu schaffen.
So bleibt im Moment nur die Hoffnung, dass die Radrennbahn auch in den kommenden Jahren für Training und Wettkämpfe weiterhin Bestand hat. (rs)
Weiter siehe Presseartikel vom 26.05.2017
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