„Es waren drei tolle Tage“
Die Vielfalt des Radfahrens beim 4. Bike-Camp des SSV Gera entdeckt und vieles mehr.

SSV Gera / Presse

21. Aug 2014

Auf dem BMX-Parcours: Lea Fuhrmann und Colin Hoffmann unter Anleitung von Lucas Schädlich.
Auf dem BMX-Parcours: Lea Fuhrmann und Colin Hoffmann unter Anleitung von Lucas Schädlich.

Radfahren etwas anders, das wollten Lea Fuhrmann und Colin Hoffmann. Und genau das fanden sie beim 4. Bike-Camp des SSV Gera. Vor allem einmal mit dem Rennrad auf der Radrennbahn fahren, das wollte Colin und er fand es toll. Sein Vater hat ihm gesagt, wo es in Gera eine solche Sportstätte gibt. Selbst war er noch nicht dort gewesen, wie übrigens auch Lea. Für die 9-Jährige soll sich dies aber nun ändern, denn sie will sich mit Beginn des neuen Schuljahres bei der Rad-AG anmelden. Über Langeweile kann sich die künftige Viert­klässlerin aus der Zwötzener Grundschule nicht be­schwe­ren. Sie liebt Taekwondo und spielt Akkordeon. Dennoch bleibt ihr Zeit für das Radfahren. „Am liebsten fahre ich Richtung Lieb­schwitz“, verrät sie. Das Bike-Camp bot ihr nun die Mög­lich­keit sich auch auf dem Rennrad auszuprobieren und was sie be­son­ders reizte, war das Befahren des BMX-Parcours.

Colin düst mit seinem Mountainbike am liebsten an der Weißen Elster entlang, doch auch im Urlaub steigt der künftige Viert­klässler aus der Bergschule gern auf das Rad. So auch in diesem Jahr im Urlaub in Dänemark. Für den 9-Jährigen ist Rad­fahren ein guter Ausgleich zur Leichtathletik, wo er als Werfer gefordert ist.

Doch auch wenn Bike-Camp ist, heißt es nicht, dass nur mit dem Rad gefahren wird. „Es muss Spaß machen“, meint Lea. Und Spaß gab es genug. Aufregend war die Nachtwanderung gleich am ersten Tag. Gespannt waren Lena und Colin auch auf den Besuch der UCI-Kinowelt. Camp-Leiter Lucas Schädlich wollte einfach nicht verraten, welchen Film es zu sehen gibt. Auch seinen Helfern André Wolf und Vanessa Lange konnte das Geheimnis nicht entlockt werden. Doch irgendwie kam es dann doch heraus: der 3D-Film „Drachenzähmen leicht gemacht 2“.

Beim Grillabend und am nächtlichen Lagerfeuer gab es dann viel zu erzählen. Am dritten Tag konnten Lea, Colin und die anderen elf Teilnehmer am Bike-Camp zeigen, wie schnell sie auf dem 250 m Betonoval der Geraer Radrennbahn unterwegs sind. Zum Abschluss ging es dann noch ins Hofwiesenbad.

„Eigentlich schade, dass es schon vorbei ist. Es waren drei tolle Tage“, resümierten die beiden. Ein Dank aller Teilnehmer ging an das Unternehmen Weiß Bau in Cretzschwitz, das die 4. Auflage des vom SSV Gera initiierten Bike-Camps finanziell unterstütze, wie auch an das Team vom Schullandheim Junge Touristen in Gera-Lusan. (rs)

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