Für mehr Toleranz und Offenheit.
1. DemokratieCamp des SSV Gera bot erlebnisreiche Tage.

SSV Gera / Presse

05. Aug 2013

Ihre Eindrücke vom viertägigen DemokratieCamp hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildlich dargestellt.
Ihre Eindrücke vom viertägigen DemokratieCamp hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bildlich dargestellt.

Wohlbehalten aus dem DemokratieCamp des SSV Gera 1990 e.V. zurück, konnten Artur, Jonathan, Enzo, Damian, Lara, Finn, Antonia, Lara-Sophie, Leonie, Julia, Tim, Lucas, Michaela und Jonas von ihren Eltern in die Arme geschlossen werden. Rückblickend konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 1. DemokratieCamp auf vier erlebnisreiche Tage schauen. Erlebnisreiche Tage nicht zuletzt auch infolge der finanziellen Förderung mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Schon in den Tagen zuvor konnten alle kaum erwarten, bis das Camp beginnt, vor allem auch deshalb, weil sie im Innenraum der Radrennbahn ihre Zelte aufbauen konnten. Petra Franke als Leiterin des Camps, unterstützt von Melanie Lenk, André Wolf, Martina Schütz und Hilmar Schmidt hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

„Es war ein Versuch, im Rahmen einer Ferienfreizeit Kinder im Alter zwischen sechs und acht Jahren durch interkulturelle Methoden und altersgerechte Gestaltung spielerisch an Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung heranzuführen. Dank der fachlichen Unterstützung durch Monika Wagner und Tina Walther vom AWO Jugendmigrationsdienst sowie Marco Schellenberg und Christian Meisel vom Landessportbund Thüringen ist es uns gelungen, die Teilnehmer für diese Themen zu sensibilisieren“, berichtet Petra Franke. In spielerischen Gruppenaktionen, beim gemeinsamen interkulturellen Kochen und am Lagerfeuer mit Eltern und Jugendleitern erlebten die Teilnehmer Toleranz, Miteinander, Achtung und Beteiligung. Begleitet wurden die Aktionen durch Radfahren im Team, wobei solche Eigenschaften geübt wurden wie gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung.

Weitere Programmpunkte waren zwei Nachtwanderungen, der Besuch des Sommerbades in Bad Köstritz und des Geraer Tierparks, die Fahrt mit der Parkeisenbahn, ein Radfahrmechanik-Workshop und eine Grillparty.

„Wer nervt, wird nicht ausgegrenzt“, war eine der Erfahrungen, die die Teilnehmer mit nach Hause nehmen konnten, wie auch die erkenntnis, dass Probleme untereinander in gegenseitigen Gesprächen geklärt werden können. „Obwohl die Teilnehmer noch sehr jung sind, war es schon überraschend, wie einige sich dabei Autorität verschafften und bei Streitereien schlichtend aktiv wurden“, zieht Petra Franke ein positives Fazit des DemokratieCamps und verspricht, dass es im kommenden Jahr eine neue Auflage geben wird, was auch von den Teilnehmern begrüßt wurde und unter den Eltern Zuspruch fand. (rs)

«2013»
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