Nils Plötner plant die Zeit nach dem Radsport.

OTZ / Jens Henning

13. Okt 2012

Nils Plötner (Foto: Roth/Team Raiko-Stölting)

Ab Montag wechselt der Ostthüringer Radsportler Nils Plötner (23) aus Sankt Gangloff das Rennrad mit der Schulbank. An der Berufsschule Sport & Gesundheit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg in Potsdam setzt er seine Ausbildung zum Staatlich geprüften Sportassistenten fort. Im Mai/Juni will er die Ausbildung beenden.

Im Sommer 2013 steht für Plötner ein Umzug nach Gelsenkirchen an. Einer der Sponsoren seines jetzigen Radsportteams Raiko Stölting mit Sitz in Meckenheim will Plötner in seinem Dienstleistungsunternehmen eine berufliche Tätigkeit in der höheren Leitungsebene anbieten. "Die ersten Gespräche waren sehr interessant. Wenn das klappt, hätte ich eine Absicherung auch für die Zeit nach meinem Sport." Ans Aufhören denkt Plötner noch nicht.

Geplant ist, ab Sommer 2013 halbtags in der Firma mitzuarbeiten und halbtags weiter Rad zu fahren. Hinter Plötner liegt ein erfolgreiches Sportjahr. Im ersten Jahr nach seiner Zeit als U23-Fahrer fuhr er 17 Siege ein. Dazu kamen 44 Platzierungen auf den Rängen zwei bis 15. Sportlich steht vom 15. bis 27. November das erste Trainingslager auf Mallorca an. (OTZ/Jens Henning)

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