Weltrekord motiviert besonders.
Bahnsprinter René Enders fährt erfolgreiche Saison.
OTZ / Volker Brix
24. Dez 2011
- René Enders beim Bergtraining hinauf zum Erfurter Tannenwäldchen. (Foto: Brix)
Bahnsprinter René Enders aus Auma fährt eine erfolgreiche Saison 2011 und ist für Olympia 2012 zuversichtlich.
Der zweite Platz bei der Weltmeisterschaft im niederländischen Apeldoorn und der Europameistertitel (mit Robert Förstemann/ Gera und Stefan Nimke/ Schwerin) an gleicher Stelle im Teamsprint sowie der Weltrekord mit dem deutschen Sprinttrio zusammen mit Maximilian Levy (Cottbus) und Nimke bestätigen das dauerhaft hohe Niveau von René Enders (swe Sprintteam Erfurt) im ablaufenden Jahr.
Dazu runden Ehrenplätze des gebürtigen Aumaers mit dem Team in Manchester, Moskau (mit Michael Seidenbecher/ Erfurt und Sebastian Döhrer/ Berlin), der Deutschen Meisterschaft im Keirin und dem Großen Preis von Deutschland im Sprint die imposante Erfolgsbilanz des 24-Jährigen ab, der aus Gera von Trainer Andreas Wartenberg nach Erfurt kam und dann von Jochen Wilhelm 2008 zur Bronzemedaille im Teamsprint bei den Olympischen Spielen in Peking geführt wurde.
Mit entscheidend für diese imponierende Erfolgsserie dürfte vor allem das von seinem neuen Heimtrainer Tim Zühlke (Erfurt), früher selbst Vizeweltmeister der Junioren im 1000m-Zeitfahren, umgestellte Krafttraining sein.
Dabei ragt natürlich der Weltrekord im Teamsprint beim Weltcup in Cali (Kolumbien) besonders raus. René Enders hatte als Anfahrer in der Qualifikation die erste 250m-Runde aus dem Stand in hervorragenden 17,096 Sekunden absolviert, Levy und Schlussfahrer Nimke glänzten ebenfalls mit Bestleistungen und setzten mit 42,914 Sekunden die neue Rekordmarke.
Damit verbesserte das deutsche Trio die bisherige Rekordleistung der Briten aus dem Jahre 2008 um 0,036 Sekunden. Im rein deutschen Finale schlug Enders mit der Nationalmannschaft in 43,311 Sekunden für die 750m-Distanz dann das Chemnitzer Erdgas.2012-Team (44,250 Sekunden/ mit Förstemann) und stellte den Weltcup-Sieg sicher.
Gegenwärtig ist das Krafttraining auf der Straße in Erfurt alles andere als ein Vergnügen. Bei null Grad und eisigem Wind stampft der Bahnsprinter mit Gesichtsmaske die bis zu zwölf Prozent steile Panzerstraße hoch. Nach dem Ausrollen bis zur B4 folgen vier Wiederholungen mit hoher Übersetzung.
Ab Anfang Januar trainiert der Polizeimeister der Bundespolizei mit der Nationalmannschaft in Kapstadt. In Südafrika ist gerade Hochsommer, und man rechnet dort mit 55 bis 40 Grad - eine gewaltige Umstellung. In Südafrika will er sich besonders auf den Weltcup in London und die Weltmeisterschaft in Melbourne (4. - 8. April) vorbereiten.
Danach wird feststehen, wer die drei oder vier olympischen Startplätze für Deutschland bekommt. ,,Bei dem gegenwärtigen hohen Niveau unserer Spitzenfahrer haben wir die Qual der Wahl", sagte Bundestrainer Detlef Uibel (Cottbus).
Enders ist dabei optimistisch: ,,Wenn ich die nationale Qualifikation schaffe, peile ich die Goldmedaille an", verabschiedete sich der Athlet in Richtung Duschraum. (OTZ/Volker Brix)
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- Ostthüringen Tour
- Sparkasse Gera-Greiz
- Wohnungsbaugenossenschaft UNION eG
- Auto-Punkt Gera
- TAG Wohnen - die Wohnmarke der TAG Immobilien
- Breckle - Heute Nacht gut schlafen
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