Jenatec Cycling wird 2011 noch schneller.
Thomas Barth setzt auf Stammkader und neue Talente.
SSV Gera / Presse
08. Apr 2011
- Das Radteam Jenatec Cycling für die Saison 2011 (v.l.): Peter Schmidt (Hauptsponsor und Geschäftsführer Jenatec Industriemontagen GmbH), Constantin Liebenow (Jenaer RV), Arne Kenzler, Danilo Kupfernagel, René Heinze, Albrecht Doehring, Christian Carl (alle SSV Gera), Stefan Gabler (RV Zwenkau), Thomas Reichardt (SSV Gera), Peter Claus, Rick Ampler (beide Jenaer RV), Thomas Barth (sportlicher Leiter). Nicht im Bild: Rüdiger Selig (Jenaer RV), Mathias Wiele (RC Kleinmachnow) und Max Walsleben (SSV Gera).
Unter dem Motto „Jenatec wird 2011 noch schneller!“ soll das Team Jenatec Cycling bei noch mehr hochwertigen Rennen zum Sieg sprinten, so der sportliche Leiter Thomas Barth anlässlich der Teampräsentation im Kommunikationszentrum der Sparkasse Gera-Greiz. Ziel ist es, an die Erfolge des Vorjahres anzuknüpfen, wo es den Radsportlern vom SSV Gera 1990 und vom Jenaer Radverein gelungen war, im bundesdeutschen und internationalen Radsport deutliche Akzente zu setzen. Dabei baut der Viertplatzierte der Olympischen Spiele von Moskau und ehemalige Friedensfahrtkapitän einerseits auf die bewährten Stammkader von denen nur Maximilian Werda (jetzt KED-Bianchi Team Berlin) fehlt, andererseits auf die Neuzugänge vom SSV Gera Arne Kenzler, Thomas Reichardt und Albrecht Doehring, die den Teamkapitän Rüdiger Selig (Jenaer Radverein) zur Straßen-Weltmeisterschaft in Dänemark bringen sollen. Der 22-jährige gilt als der Sprintschnellste, gewann im Vorjahr zwei internationale Rennen. So siegte er unter anderem auf der Schlussetappe der Tour de Berlin und triumphierte auf der 3. Etappe der Tour de Guyane.
Ob auf der Bahn, der Straße oder im Cross, das Jenatec Cycling Team will in dieser Saison überall vorn mitmischen. Unverkennbar dabei die Handschrift von Thomas Barth. „Darüber bin ich im Radsport groß geworden, wie auch Olaf Ludwig. Nicht anders ist es bei John Degenkolb, heute einer der besten Nachwuchsfahrer auf der Straße.“
Doch nicht nur bei den Wettkampfarten, auch bei den Rennern setzt Thomas Barth auf Allrounder. „Ein Allrounder ist einer, der von allem nichts richtig kann“, verrät Peter Clauß mit einem Lächeln. Für den Zwickauer braucht ein Radsportler von allem etwas. „Da ist man besser dabei, als wenn man nur eins gut kann“, legt der 21-jährige nach.
Was der Geraer Danilo Kupfernagel gut beherrscht, ist die Taktik bei den Steherrennen. „Da bringt man es schon mal auf Geschwindigkeiten von 72 bis 100 km/h“, so der 22-jährige, der genau weiß, was sich für einen Steher hinter der Ausdruck verbirgt, „da darf man nicht von der Rolle kommen.“
Große Hoffnungen setzt Thomas Barth auf den Neuzugang Albrecht Doehring. Der 21-jährige Berliner ist Profi-Skater und amtierender Deutscher Meister im Marathon-Skating. Vom Grundlagentraining beherrscht er das Rennrad und will sich nun im Radsport neu orientieren und finden. Das Kücken im Team, Thomas Reichardt aus Bad Klosterlausnitz, will sich mit seinen 18 Jahren erst einmal in die Mannschaft einbringen. Angreifen dagegen will und soll Arne Kenzler. Bisher für das U23-Team Hamburg Rheinhessen in die Pedale getreten, kann der Berliner eine gewaltige Portion Bundesligaerfahrung in die Wagschale legen. Einen Vorgeschmack für die Teamzielstellungen bot schon im Januar Querfeldeinspezialist Max Walsleben mit Bronze bei den Deutschen Cross-Meisterschaften und der WM-Teilnahme.
„Sieht man mein breites Grinsen nicht“, so Hauptsponsor Peter Schmidt, Geschäftsführer der Jenatec Industriemontagen GmbH, auf die Frage, ob er stolz auf das Team ist. „Es macht einfach Spaß, zu sehen, wie sich das Team von Jahr zu Jahr weiter entwickelt hat. Für mich ist es wie ein Pflänzchen, das man wachsen sieht. Im Radsport ist es wie in der Wirtschaft. Da gibt es Erfolge zu feiern, aber auch Misserfolge wegzustecken“, so Peter Schmidt, der auch nicht verheimlichen will, dass die Radrennen eine gute Plattform sind, um sein Unternehmen noch bekannter zu machen und hofft darauf, so auch andere Unternehmen für den Radsport zu begeistern.
Wolfgang Reichert, Präsident des SSV Gera 1990 e.V. sieht im Jenatec Cycling Team einen großen Gewinn für den Radsport in der Ostthüringer Region und bedankte sich bei Peter Schmidt für sein Engagement. Anerkennende Worte gab es auch seitens des Thüringer Radsport-Verbandes. Während das junge Radteam bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes im März noch unerwähnt blieb, waren mit dem neuen Präsidenten Uwe Jahn und dem Vizepräsidenten Sport Dietmar Scheibe gleich zwei Präsidiumsvertreter nach Gera gekommen, was auf eine engere Zusammenarbeit zwischen Team und Verband für die Zukunft hoffen lässt. (rs)
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JENATEC Industriemontagen GmbH siehe jenatec.de >>
Jenatec Cycling siehe jenatec-cycling.de >>
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Sponsoren
- Hubert Hammerl Immobilien
- ACR-Gera - Car HiFi und Foliencenter
- Wohnungsbaugenossenschaft UNION eG
- Nexory GmbH
- TEAG - Thüringer Energie AG
- Jenatec Industriemontagen GmbH
- Medizinische Partnerschaft - Waldkliniken Eisenberg GmbH
- Ostthüringen Tour
- Sparkasse Gera-Greiz
- Die Speiche - Mein Kiez, mein Rad , mein Leben.
- Breckle - Heute Nacht gut schlafen
- TAG Wohnen - die Wohnmarke der TAG Immobilien
- Auto-Punkt Gera
- AOK PLUS - Die Gesundheitskasse
- MCS Management & Computer Systems GmbH
- Förderkreis Radsport Gera e.V.