Trio vom Thüringer Energie Team vor WM-Debüt.
Marcel Barth steht vor seinem ersten WM-Start bei den Männern.
TLZ Erfurt/Gera / Axel Lukacsek
21. Mär 2011
- Premiere: Marcel Barth darf zum ersten Mal bei einer WM sein Können unter Beweis stellen. (Foto: tlz.de/Roth)
Marcel Barth musste lange warten, dabei haben die sportlichen Ergebnisse schon in der vergangenen Saison gestimmt. Selbst ans Aufhören hatte er schon mal gedacht. Wenn am heutigen Dienstag der einstige Tour-de-France-Gewinner Eddy Merckx im niederländischen Apeldoorn die Bahnrad-WM offiziell eröffnet, steht der Sohn des einstigen Friedensfahrt-Kapitäns Thomas Barth vor seinem ersten WM-Start bei den Männern.
"Das hat er sich verdient, schließlich hat er in den vergangenen zwei Jahren immer wieder nachgewiesen, dass er zur erweiterten Weltspitze gehört", sagt Jörg Werner, der Manager des Thüringer Energie Teams, für das der Geraer seit 2005 im Sattel sitzt. Bereits 2009 eroberte der Bahnspezialist beim Weltcup in Kopenhagen die Plätze eins (Madison) und zwei (Punktefahren) und bestätigte ein Jahr später im kolumbianischen Cali seine Leistungssteigerung. Im Madison-Zweiermannschaftsfahren raste er mit dem Leipziger Erik Mohs zum Sieg, nachdem er tags zuvor schon Rang drei im Punktefahren belegt hatte. Für die anschließende WM in Kopenhagen allerdings wurde er nicht nominiert.
In Apeldoorn startet der 24 Jahre alte Geraer am WM-Abschlusstag gemeinsam mit dem Berliner Robert Bengsch im Madison-Zweiermannschaftsfahren. "Diese WM ist eine wichtige Zwischenstation auf dem Weg ins Jahr 2012. Denn dann ist die Olympia-Teilnahme das große Ziel", unterstreicht Manager Jörg Werner die Ambitionen von Marcel Barth.
Neben ihm starten zwei weitere Fahrer vom Thüringer Energie Team bei der WM. Für den einst so erfolgreichen deutschen Bahnrad-Vierer, der um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London kämpft, nominierte Interims-Bundestrainer Michael Max aus Cottbus Jakob Steigmiller (21). Das Quartett vervollständigen Henning Bommel (Berlin), Nikias Arndt und Stefan Schäfer (beide Cottbus). "Alle Sportler sind gesund. Wenn es optimal läuft, können wir vielleicht um die Plätze fünf bis acht fahren", sagt Max und dämpft damit gleich die Erwartungen noch vor dem WM-Auftakt.
Für Steigmiller ist es ebenso der erste WM-Start wie für seinen Teamkollegen Ralf Matzka (21), der neu in der Mannschaft fährt und in Apeldoorn als Teilnehmer im Scratch-Wettbewerb über 15 Kilometer - der Zielsprint entscheidet über den Sieger - ebenso wie Steigmiller schon am morgigen Mittwoch gefordert ist. "Im Scratch ist alles möglich. Manchmal gibt es sogar einen Überraschungssieger. 2010 hat Ralf ja auch schon bei der EM mit der Silbermedaille bewiesen, dass er ganz vorn dabei sein kann", betont Manager Werner. (TLZ/Axel Lukacsek)
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Sponsoren
- Nutzfahrzeuge Herrmann
- ACR-Gera - Car HiFi und Foliencenter
- Nexory GmbH
- Auto-Scholz-AVS GmbH & Co. KG
- TEAG - Thüringer Energie AG
- Jenatec Industriemontagen GmbH
- Medizinische Partnerschaft - Waldkliniken Eisenberg GmbH
- Ostthüringen Tour
- Sparkasse Gera-Greiz
- Wohnungsbaugenossenschaft UNION eG
- Auto-Punkt Gera
- TAG Wohnen - die Wohnmarke der TAG Immobilien
- Breckle - Heute Nacht gut schlafen
- AOK PLUS - Die Gesundheitskasse
- MCS Management & Computer Systems GmbH
- Förderkreis Radsport Gera e.V.