Von Stahl zu Carbon.
BIKE HOUSE WEISER feiert 15-jähriges Geschäftsjubiläum.

SSV Gera / Presse

11. Aug 2010

Zum Vorteil ihrer Kunden das Hobby zum Beruf gemacht: BIKE HOUSE WEISER Inhaber Jens Weiser und Mitarbeiter Markus Vettermann.
Zum Vorteil ihrer Kunden das Hobby zum Beruf gemacht: BIKE HOUSE WEISER Inhaber Jens Weiser und Mitarbeiter Markus Vettermann.

Von Fahrrädern träumt Jens Weiser nachts noch nicht. Doch ein Leben ohne Rad kann er sich nicht mehr vorstellen. „Ein Vierteljahrhundert lebe ich nun schon vom Fahrrad“, erzählt der heute 44-jährige. Den Radsport leistungsmäßig zu betreiben, damit hatte er 1977 auf einem Diamant-Rennrad begonnen. Bis zur Tour de France, wie sein damaliger Trainingskamerad Enrico Poitschke, hat er es zwar nicht geschafft, dafür wagte er 1995 den Schritt in die Selbstständigkeit, eröffnete das BIKE HOUSE WEISER.

Das mehr zum Radfahren gehört, als nur nach oben zu buckeln und nach unten zu treten, das lernte Jens Weiser schnell. Schon als aktiver Radsportler, anfangs bei der BSG Einheit Niesky, dann bei der SG Wismut Gera, überlies er nichts dem Zufall und kümmerte sich am liebsten selbst darum, dass alles an seinem Rennrad wie geschmiert lief.

Die Faszination des Radfahrens hatte ihn da schon längst gepackt. So entschied er sich nach Beendigung seiner aktiven sportlichen Laufbahn im Jahr 1985 für die Tätigkeit als Radsportmechaniker. Nicht nur für die ganz Großen des Geraer Radsports, wie Olaf Ludwig, Thomas Barth oder Jens Heppner, sondern auch für die vielen Nachwuchstalente hielt er die Rennräder in Schuss. Heute partizipiert unter anderem der Weltmeister und Europacupsieger im Teamsprint Robert Förstemann vom Können des "Schraubers", wie die Mechaniker gern scherzhaft genannt werden. „Wenn es nur um das Schrauben ginge, wäre alles einfacher, allerdings nicht so interessant. Allein in den 15 Jahren hat es eine rasante Entwicklung auf dem Fahrradmarkt gegeben: Vom Stahl zu Carbon. Wo man früher zwei Hände zum Anheben eines Rahmens nehmen musste, reicht heute der kleine Finger. Es haben sich aber nicht nur die Technik und das entsprechende Zubehör total verändert. Vielfältiger ist auch das gesamte Drumherum geworden. Ich denke dabei nur an die Bekleidung, die Helme, die Brillen oder die Handschuhe“, erzählt Jens Weiser, der auch viele Stunden am Computer verbringt, nicht nur für die Buchführung, sondern speziell auch, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.

Vieles von dem, was der Markt heute bietet, findet der Kunde im BIKE HOUSE WEISER in der Geraer Heinrichstraße 68, wo schon seit 1925 Fahrzeuge, darunter auch Fahrräder, repariert und verkauft wurden. Sich dort vor Ort umzuschauen, lohnt sich auf jedem Fall.

Nicht nur der Inhaber ist Radfahrer mit Leib und Seele. Dies gilt auch für seinen Mitarbeiter Markus Vettermann, der als Juniorenradsportler den ersten Bundesligasieg 1997 für den SSV Gera eingefahren hat. Die Möglichkeit, dass auch er sein Hobby zum Beruf machen konnte, bot ihm Jens Weiser mit einem Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann. So verschafft das Team vom BIKE HOUSE WEISER seinen Kunden den Vorteil, vom radfahrenden Fachpersonal beraten zu werden.

Aufgrund der jahrelangen Erfahrung hat das BIKE HOUSE WEISER den Status eines Campagnolo-Pro-Shops erreicht. Diesem Top-Level gehören nur die besten 100 Geschäfte in Deutschland an.

Seine Stärke sieht Jens Weiser vor allem im Top-Werkstattservice, bei dem der Kunde eben genau auf diese 25-jährige Erfahrung im Umgang mit dem Rad bauen kann. „Radfahren muss Spaß machen und wir sorgen dafür, dass jeder sein Rad bekommt, das wirklich zu ihm passt“, so Jens Weiser, der sich vor allem über die große Zahl seiner Stammkunden freut und sich bei ihnen ganz herzlich für die jahrelange Treue bedanken möchte. Und auch wer im Alter nicht mehr so kräftig in die Pedalen treten kann, findet im BIKE HOUSE WEISER das passende E-Bike. (rs)


BIKE HOUSE WEISER siehe bike-house-weiser.de >>

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