Mit 30 Siegen Saisonziel erreicht.
DKV Team Neff - erfolgreichstes deutsches Masters-Team.

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17. Nov 2010

DKV Team Neff ist das erfolgreichste Masters Team Deutschlands in diesem Jahr. (Foto: Archiv)

Für das Masters DKV Team Neff geht eine erfolgreiche Saison zu Ende. “Unser Ziel 2010 ist es, das erfolgreichste Masters Team Deutschlands zu werden“, so Frank Neff anlässlich der Teampräsentation Ende März diesen Jahres. Dass es dem Team ernst mit dieser Prognose war, das bekam die Konkurrenz gleich zum Saisonauftakt zu spüren, wo das Masters Team in Groß Dölln durch Torsten Kunath und Frank Hässelbarth einen Doppelsieg erkämpfte. Torsten Kunath legte dann gleich nach und gewann den Radklassiker Berlin - Bad Freienwalde - Berlin. Auch beim ScanHaus Cup in Marlow blieben die Geraer auf Erfolgskurs. Mit Torsten Kunath, gefolgt von seinem Teamkameraden Axel Sinske, feierten an beiden Wettkampftagen die grün-weißen Trikots einen Doppelerfolg. Es folgten weitere Siege bei nationalen Rennen und selbst international konnte das Masters DKV Team überzeugte. Am Saisonende standen 30 Siege zu Buche. Das von Frank Neff angestrebte Saisonziel ist erreicht.

Zu den absoluten Höhepunkten zählte die Masters Weltmeisterschaft in St. Johann. Die Ehre der DKV’ler hielt Andreas Huth mit Platz 8 hoch. Falk Schlosser gewann den Sprint aus dem Hauptfeld und wurde 13. Im Kampf gegen die Uhr konnte Axel Sinske seine persönliche Bestzeit verbessern und wurde Sechster. Bereits bei der Europameisterschaft in Tschechien empfahl sich das Team mit hervorragenden Leistungen. So wurde Axel Sinske im Zeitfahren Dritter. Andreas Huth und Axel Sinske sicherten sich beim Straßenrennen in ihren Altersklassen jeweils EM-Silber. Beachtlich auch die Leistung von Torsten Kunath, der sich bei der Tirol-Rundfahrt das Bergtrikot sichern konnte.

Die Erfolge des Masters DKV Team Neff kommen nicht von selbst. Für Frank Hässelbarth, der selbst im Team fährt, ist es das Ergebnis eines kontinuierlichen Aufbaus. Seit fünf Jahren auf den Straßen zu Hause, hat sich ein Radteam geformt, welches die Konkurrenz schon am Start resignieren lässt. Eines der Erfolgsgeheimnisse liegt in der mannschaftlichen Geschlossenheit, mit der das Team die Rennen gestaltet. Dabei handelt es sich nicht um ein Profiteam. Die Fahrer sind alle berufstätig, ordnen aber ihre Freizeit dem Radsport voll unter. Im Team vereinen sich Hobby und Professionalität, was auch die Erfolge ausmacht. Auch in der kommenden Saison wollen sie der Konkurrenz wieder ihr Hinterrad zeigen. (rs)


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