Mit Eric Baumann in Kopenhagen.

teamnetapp.eu

17. Okt 2010

Eric Baumann und Andreas Schillinger waren vier Tage mit NetApp für eine Fach-Veranstaltung in Kopenhagen (VMworld 2010) im Einsatz. (Foto: Team)

Die Rennsaison ist vorbei, doch das Team NetApp ist weiterhin unterwegs. Mit den Rennsimulatoren von Tacx geht es von einer Unternehmensveranstaltung zur nächsten. Immer dabei ein oder zwei Profis aus dem Team. Dabei fordert NetApp die Kongressbesucher heraus, die Zeiten der Profis auf dem Simulator zu schlagen. Demjenigen, dem es gelingt, winkt die Teilnahme am offiziellen Trainingslager des Teams auf Mallorca Ende Januar.

Eric und Andreas, Ihr wart beide vier Tage mit NetApp für eine Fach-Veranstaltung in Kopenhagen (VMworld 2010) im Einsatz. Was genau habt Ihr dort gemacht?

Andreas: In Kopenhagen hatten wir den ersten Einsatz für den Team NetApp Rennrad Simulator. Auf zwei Fortius Multiplayer Systemen unseres Co-Sponsors Tacx konnten die Kongress-Besucher gegen Eric und mich antreten. Wir hatten uns schon überlegt wie sportlich die IT'ler auf so einem Kongress wohl sind. Und wir wurden überrascht, dass es so viele sportliche IT'ler gibt. Pro Tag haben mehr als 50 Besucher versucht, unsere Zeit über 400m im Sprint zu schlagen. Es hat richtig Spaß gemacht. Alle haben gekämpft, denn es gab immerhin vier Tage Trainingslager mit uns auf Mallorca zu gewinnen. Und tatsächlich gab es auch zwei Teilnehmer, die unsere Zeit um eine Sekunde unterboten haben.

Eric, wie waren Deine Eindrücke?

Eric: Wir waren schon sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Klar wissen wir mittlerweile was NetApp so macht, aber bei so einem Kongress hinter die Kulissen zu schauen, war schon interessant. Normalerweise kommen NetApp Kunden ja zu uns, um bei einem Rennen hautnah dabei zu sein. Diesmal war es umgekehrt. Die vier Tage waren auf jeden Fall mal etwas ganz anderes als wir gewohnt sind. Es war sehr interessant, viele Mitarbeiter und Kunden von NetApp kennenzulernen.

War das Spaß oder Arbeit für Euch?

Eric: Nach dem ersten Tag haben wir festgestellt, dass so ein Messetag für uns fast anstrengender war als für die Teilnehmer. Den ganzen Tag stehen, geht richtig in die Beine. Aber in weiser Voraussicht hatten wir unsere Skins Strümpfe dabei. Da war Kompression angesagt.

Andreas: Es waren teilweise richtig talentierte Jungs aber auch Mädels dabei. Egal ob im Anzug oder in Jeans. Manche sind sogar Abends in Radhose extra wieder gekommen und haben erneut versucht, den Rekord zu brechen. Ganz Schlaue haben sich sogar erst einige Konkurrenten angeschaut und uns dann noch nach Tipps gefragt, die wir gerne gegeben haben.

Was hat Euch am Meisten überrascht?

Andreas: Das Witzigste war, das unser Auftritt für einen derartigen Kongress so außergewöhnlich war, dass wir täglich vom Veranstalter in seiner Videodokumentation eingebunden wurden. Das war nun wirklich mal eine ganz andere Rolle für mich - hat aber irre Spaß gemacht.

Eric: Letztendlich gab es zwei Jungs, die besser waren als wir. Wir konnten eine Zeit von 33 Sekunden auf 400 Meter vorgeben. Die beiden Finalisten schafften die gleiche Strecke in 32 Sekunden, so dass die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit entscheiden musste. Das Finale war super spannend. Viele Zuschauer sind noch einmal extra für das Finale zum Stand gekommen.

Der beste Teilnehmer bei der VMworld 2010 war am Ende Richard aus der Schweiz. Er war der Schnellste über die 400m und wurde mit dem ersten Preis, vier Tage im Trainingslager des Team NetApp auf Mallorca, belohnt. Der Team NetApp Rennrad Simulator wird in den nächsten Wochen auf fünf weiteren Events eingesetzt. Auch dort wird es wieder Gelegenheit geben, die Profis des Team NetApp herauszufordern. (teamnetapp.eu)


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