Großes Interesse am Radrennbahn-Camp.
Abwechslungsreiche Ferienfreizeit.

15. Jul 2025

Alljährlich verwandelt sich in den Sommerferien das Oval der Geraer Radrennbahn für eine Woche zum Zeltlager. So hatte auch in diesem Jahr die Geraer Sportjugend zum Radrennbahn-Camp eingeladen. 32 Kinder und Jugendliche waren dem Ruf gefolgt.

Für einige war es nicht das erste Mal, was dafür spricht, dass dieses Sommer-Camp immer wieder ein Erlebnis ist.

Dieses Jahr klappte es auch mit dem Wetter, fast war es etwas zu viel Sonne.

„So viele Teilnehmer waren es noch nie“, freute sich Petra Franke, Leiterin des Camps, die gemeinsam mit ihren Hel­fe­rin­nen und Helfern ein abwechslungsreiches Programm zusam­men­ge­stellt hatte.

So mancher konnte es nicht erwarten, die ersten Zelte waren schon am Vortag aufgebaut. Während der erste Tag zum Ein­ge­wöh­nen angedacht war, folgte am darauffolgenden Tag schon ein erstes Highlight: der Besuch bei den Kanuten vom TSV 1880 Gera-Zwötzen. Weiterhin auf dem Programm standen der Besuch im Tierpark mit einer Führung durch den stell­ver­tre­ten­den Vorsitzenden des Tierpark-Fördervereins, Robert Gwosdz, eine historische Wanderung durch den Stadtwald und durch Debschwitz, geleitet vom Ortsteilbürgermeister Andreas Kinder, Bogenschießen und Lichtschießen, organisiert von der Pri­vi­le­gier­ten Schützengesellschaft Gera sowie die Einführung in die Kunst der Selbstverteidigung von Mitgliedern des VfL 1990 Gera.

Im Areal der Radrennbahn gab es auch ausreichende Mög­lich­kei­ten, selbst einige Runden auf dem Betonoval zu drehen.

Aufregend war die Nachtwanderung, diesmal nicht mit Taschen­lampen, sondern mit Knicklichtern. Und zum Ausklang durften Lagerfeuer und Grillabend nicht fehlen.

Bestens gesorgt war auch für das leibliche Wohl an diesen Tagen, was auch diesmal in den bewährten Händen von Stephanie Wolter-Müller lag. Sie konnte sich darüber freuen, dass es allen gut gemundet hat.

Gefördert wurde das Radrennbahn-Camp durch die Thüringer Sport­jugend und die Geraer Sportjugend.

Petra Franke bedankte sich bei den zahlreichen Helfern und beteiligten Vereinen, ohne die eine so erlebnisreiche Ferien­frei­zeit nicht möglich gewesen wäre. (rs)

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