Geschäftsführer Bertram Koch setzt Prioritäten.
Vertreter der Elstertal Infraprojekt nehmen Schäden an Bahnbelag und Holzbande in Augenschein.
08. Mär 2023
- Begehung der Radrennbahn durch Vertreter der Elstertal Infraprojekt sowie SSV Gera und Stadtsportbund Gera.
Alljährlich das gleiche Bild. Die Mitarbeiter der Elstertal Infraprojekt GmbH nehmen gemeinsam mit Vertretern des SSV Gera und des Stadtsportbundes Gera das 250m Betonoval der Geraer Radrennbahn zur Feststellung möglicher Schäden in Augenschein. Bei Schneeregen nicht gerade die optimale Situation. Dennoch drängt die Zeit, denn bereits am 22. April findet der erste Wettbewerb zum TAG Wohnen Nachwuchs-BahnCup 2023 statt. Eigentlich war die Bahnbegehung bereits für Ende Januar geplant, musste aber infolge des Schneefalls abgesagt werden.
Das Ergebnis des nun stattgefundenen Rundgangs fiel nicht unerwartet aus. Auch wenn sich die sichtbar gewordenen Schäden im Belag in Grenzen halten, es muss wieder einiges repariert werden. So müssen die Schadstellen aufgefräst, verfüllt und abgeschliffen werden.
Wie schon in den Jahren zuvor, wird es wohl auch diesmal wieder ein Kampf gegen die Zeit. Um die Arbeiten ordnungsgemäß zu realisieren, muss die Bahn trocken sein, die Lufttemperatur muss stimmen und es bedarf auch einer gewissen Zeit, damit die erneuerten Stellen abtrocknen können.
Aber es gibt auch andere Probleme, die zu berücksichtigen sind. So ist es witterungsbedingt nicht immer ganz einfach, das mit der Sanierung beauftragte Unternehmen zeitlich zu binden. Andererseits gilt es auch, Trainingsmöglichkeiten für die Sportler zu sichern.
Es ist aber nicht nur der Belag, der den Verantwortlichen Sorgen bereitet. Es geht auch um die hölzerne Bahnumrandung. Problematisch ist vor allem die Abdeckung, die teilweise abgesplittert ist.
Für Bertram Koch, seit 1. März 2023 Geschäftsführer der Elstertal Infraprojekt GmbH, hat die Sicherheit der Fahrer auf der Bahn oberste Priorität. Auf die passenden Witterungsbedingungen für die Reparatur der Schadstellen im Belag hat er zwar keinen Einfluss, doch was die Beseitigung der Schäden an der Bande angeht, zeigt er sich bis zum Beginn der Wettkämpfe optimistisch. So wird derzeit überprüft, ob es anstatt Holz eine andere Variante für die Bande gibt. Wichtig für den Verein ist aber seine Zusicherung, dass die unmittelbaren Gefährdungsstellen an der Umrandung beseitigt werden.
Für den neuen Geschäftsführer war es der erste Besuch auf einer der Geraer Sportstätten. Die Radrennbahn ist eine Sportstätte, die seit Jahrzehnten immer wieder bei den Stadtvätern im Fokus stand, aber dann auch wieder aus dem Blick verschwand. Was blieb, waren immer nur Versprechungen. So dümpelt eine notdürftig geflickte Traditionssportstätte so dahin.
Bertram Koch nutzte die Gelegenheit, sich die Sportstätte anzusehen und dabei mit den Vereinsvertretern sowie Vertretern des Stadtsportbundes Gera ins Gespräch zu kommen. Vom SSV Gera erfuhr er wichtige Informationen zur Vereinsstruktur sowie auch zur erfolgreichen sportlichen Entwicklung.
Wie ernst er das Besprochene nimmt, zeigte sich wenige Stunden später, als zwei Mitarbeiter der Elstertal Infraprojekt GmbH die beiden Heizungen in der Sportstätte kontrollierten und versicherten, dass in Kürze die notwendig gewordenen Arbeiten fachmännisch ausgeführt werden. (rs)
Gute und sichere Radbeherrschung als Grundlage für Fahrradspaß.
Vertreter der Elstertal Infraprojekt nehmen Schäden an Bahnbelag und Holzbande in Augenschein.
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