Teamsprinter erreichen WM-Platz 5.
Sprinterinnen souverän zum Titelgewinn.

04. Mär 2018

28.02.-04.03.2018 / UCI Bahnrad-WM in Apeldoorn (NED)


28.02.2018 / Teamsprinter auf Platz 5

Mit der drittschnellsten Qualifikationszeit starten die deutschen Team­sprinter in die WM. In der Besetzung mit Robert Förste­mann (Berlin) als Anfahrer, Maximilian Levy (Cottbus) auf Position zwei und Joachim Eilers (Chemnitz) als Schlussmann erreichten sie eine Zeit von 43.452 Sekunden und qualifizieren sich damit für die erste Runde.

Nach nur 30 Minuten Pause ging es in der ersten Runde gegen Russland, die in der Qualifikation in 43.905s die sechst­beste Zeit erreichten. Auf der Position des Anfahrers kam für den BDR nun Stefan Bötticher (Chemnitz) zum Einsatz. Das deutsche Trio musste sich mit 43.594s dem russischen Trio (43.557s) knapp geschlagen geben und kommt nicht in die Runde der Finalläufe. Gegenüber dem zwölften Platz bei der letzt­jäh­ri­gen WM ist der erreichte Platz fünf im diesjährigen End­klas­se­ment als deutliche Steigerung zu werten, für eine WM-Medaille hat es jedoch noch nicht gereicht.

Sprinterinnen souverän zum Titelgewinn

Die deutschen Teamsprinterinnen fuhren ein souveränes Tur­nier. Bereits in der Qualifikation waren Pauline Grabosch (Mag­de­burg) und Miriam Welte (Kaiserslautern) am schnell­sten. Dies führten Kristina Vogel (Erfurt) und Miriam Welte in der ersten Runde fort und auch im Finale war das ein­ge­spiel­te Team nicht zu schlagen und gewann den WM-Titel.   (wjw)


01.03.2018 / Levy holt Keirin-Bronze

Maximilian Levy hat im Keirin die Bronzemedaille gewonnen. Der amtierende Europameister musste nur Fabian Puerta Za­pa­ta (COL) und Tomoyuki Kawabata (JAP) den Vortritt lassen. Für den 30-Jährigen war es die fünfte WM-Medaille in seiner Spe­zial­dis­zi­plin und die zehnte insgesamt. 2009 war er Welt­meis­ter, 2010 WM-Dritter, 2012 und 2013 jeweils WM-Zweiter und 2012 gewann er Olympia-Silber im Keirin.


02.03.2018 / Kristina Vogel mit elftem WM-Gold

Kristina Vogel hat ihren Weltmeistertitel im Sprint verteidigt. Im Finale setzte sich die 27-Jährige gegen die Australierin Ste­pha­nie Morton durch und feierte damit ihren insgesamt elften WM-Titelgewinn. Pauline Grabosch gewann Bronze. Die erst 20 Jahre alte Magdeburgerin konnte über ihre erste WM-Ein­zel­me­dail­le in der Eliteklasse jubeln.


03.03.2018 / Miriam Welte ist Weltmeisterin über 500 Meter

Miriam Welte ist neue Weltmeisterin im 500-Meter-Zeitfahren. Die amtierende Europameisterin holte damit zum zweiten Mal nach 2014 den WM-Titel in ihrer Spezialdisziplin mit einer Fahrzeit von 33,150 Sekunden vor Daria Shmeleva (33,237/Russland) und Elis Ligtlee (33,484/Niederlande). Pauline Grabosch verpasste als Vierte in 33,487 Sekunden um nur drei Tausendstelsekunden die Bronzemedaille.


04.03.2018 / Kluge/Reinhardt holen WM-Titel im Madison

Die beiden Berliner Roger Kluge und Theo Reinhardt haben im Zweiermannschaftsfahren für eine kleine Überraschung gesorgt und sich den WM-Titel vor Spanien und Australien gesichert. Das Duo soll langfristig auf Tokio 2020 vorbereitet werden, wo der Wettbewerb ins Olympia-Programm zurückkehrt.


28.02.-04.03.2018 / Christian Magiera Präsident der Jury

Nicht nur die deutschen Sportlerinnen und Sportler sind bei der Bahn-WM in Apeldoorn im Einsatz, sondern auch die bei­den UCI-Kommissäre Christian Magiera (Gera / Thü­rin­gen) und Andreas Gensheimer (Offenbach / Pfalz) sowie Ex-Rennfahrer Erik Weispfennig (Waghäusel / Baden-Württemberg) als Tech­ni­scher Delegierter der UCI.

Christian Magiera hat schon viele Einsätze als UCI-Kommissär hinter sich, war schon viermal Teil der Jury bei Elite-Welt­meis­ter­schaf­ten auf der Bahn, aber bei diesen Titel­kämp­fen ist er erstmals Präsident der Jury, hat also vom Welt­rad­sport­ver­band UCI eine verantwortungsvolle Rolle zugeteilt bekommen. Bei Jury-Meetings hat der 37-Jährige damit den Vorsitz und zu sei­nen weiteren Aufgaben gehören unter anderem Ent­schei­dun­gen der Jury zu verkünden und sicherzustellen, dass es für jeden Sportler einen fairen sportlichen Ablauf gibt und die Chancen aller Teilnehmer gewahrt bleiben. «Das ist eine sehr wichtige Aufgabe, auf die man sich noch einmal anders und noch besser vorbereiten muss», weiß Christian Magiera seine Aufgabe zu schätzen.  (rad-net)

04. Mär 2018 Teamsprinter erreichen WM-Platz 5.
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