Was ich noch sagen wollte...
Lena Charlotte Reißner schrieb zum Jahreswechsel an den SSV Gera.

30. Dez 2017

Hallo Sportfreunde,

das Jahr neigt sich dem Ende. Zeit, sich mit dem vergangenen auseinander zu setzen und sich gleichzeitig auf das neue zu konzentrieren.

Was mich betrifft, so geht ein verletzungsfreies, erfolgreiches Jahr zu Ende.

Natürlich gab es bei der einen oder anderen Platzierung noch Luft nach oben. Aber einen meiner großen Träume, „Teilnahme an der JWM“, konnte ich mir erfüllen. Um ganz vorn mit zu fahren, muss ich weiter trainieren. Aber mit dem Wissen, die 2000m mit persönlicher Bestzeit gefahren zu sein, und in der Staffel mein Bestes gegeben zu haben, stimmen mich zuversichtlich und machen mir Mut.

Meine Ergebnisse wären aber nicht so gut, wenn ich nicht so viele Unterstützer hinter mir hätte.

Auf diesem Wege möchte ich einmal all denjenigen danken, die mich seit sieben Jahren begleiten, unterstützen und fördern. Herrn Herrmann, dem Förderverein für die vielen Aufwendungen und Wertschätzungen, Herrn Schulze für die Berichte und vielen Bilder, meinen Trainern Frau Schramm und Herr Schädlich, die mich formten und noch immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und besonders Herrn Mortag, der es immer versteht zu motivieren und uns an geeigneter Stelle auch mal seine Meinung offenlegt. Auf Grund seiner langen Erfahrung als Trainer hat er immer ein gutes Händchen im Umgang mit uns Jugendlichen.

All jenen die zweifeln, ob sich Schule und Leistungssport vereinbaren lassen, kann ich sagen, es geht. Es ist nicht einfach, verlangt ein hohes Maß an Konsequenz, Selbstdisziplin und logistischer Absprache. Seit September besuche ich das Sportgymnasium in Erfurt und fühle mich dort wohl. Vieles ist einfacher geworden, außer dem Training, erinnere mich aber auch gern an die alte Trainingsgruppe zurück.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch, erholsame Tage und ein friedvolles, erfolgreiches Neues Jahr.

Liebe Grüße, Lena Reißner