Kompletter Medaillensatz für SSV-Schülerinnen.
Insgesamt neun Medaillen bei LVM Bahn Kurzzeit.

12. Aug 2017

Die Medaillengewinner vom SSV Gera bei den Landesverbandsmeisterschaften Bahn Kurzzeit in Erfurt: Domenik Wolf, Connor Haupt, Lara Röhricht, Julia Schäfer, Finn-Marvin Nixdorf, Dennis Kühn, Stephanie Bräunlich, Michelle Metzner, Arthur Maul.
Die Medaillengewinner vom SSV Gera bei den Landesverbandsmeisterschaften Bahn Kurzzeit in Erfurt: Domenik Wolf, Connor Haupt, Lara Röhricht, Julia Schäfer, Finn-Marvin Nixdorf, Dennis Kühn, Stephanie Bräunlich, Michelle Metzner, Arthur Maul.



Bei der Thüringer Landesverbandsmeisterschaft Bahn Kurzzeit der U13 bis U17 in Erfurt konnten die Sportlerinnen und Sportler unseres Vereins insgesamt neun Podestplätze einfahren!

Herausragend dabei der Dreifacherfolg der U15-Schülerinnen, die mit Julia Schäfer, Lara Röhricht und Stephanie Bräunlich den kompletten Medaillensatz nach Gera holten.



Der Geraer Radsport SSV-Nachwuchs dominierte bei der Landesverbandsmeisterschaft Bahn Kurzzeit auf dem 250 Meter Oval der Erfurter Radrennbahn Andreasried und sicherte sich neun Medaillen in den Altersklassen U13, U15 und U17m. Ein kompletter Medaillensatz ging in der U15w an die Schützlinge von SSV-Trainerin Heike Schramm. Den Titel im Sprint sicherte sich Julia Schäfer und jeweils Silber und Bronze gingen an Lara Röhricht und Stephanie Bräunlich.

„Wir überraschten unsere Gegnerinnen mit sehr guten Qualifikationszeiten und hielten uns dann in den ersten beiden Poolsprintläufen so schadlos, dass wir die Medaillen unter uns ausmachen konnten. Im Finale schenkten sich meine drei Mädels nichts, fuhren noch einmal einen schönen Lauf, bei dem letztendlich Julia die besten Beine hatte, die sich so ihren ersten Landesmeistertitel in ihrer Karriere erkämpfte“, freute sich Heike Schramm über das LVM-Ergebnis. Das Superergebnis in dieser Disziplin komplettierte Stella Müller, die sich auf Platz sechs in die LVM-Ergebnisliste eintrug.

Freud und Leid lagen bei Finn-Marvin Nixdorf eng bei einander. „Finn fuhr bei den Schülern die beste Qualifikation aller Teilnehmer. Im Endlauf fehlten ihm dann etwas die Kräfte und so blieb es nur bei Bronze. Dennoch finde ich, dass es für ihn ein gutes Sprintturnier war“, kommentiert Heike Schramm das Abschneiden ihres Schützlings, der dann am darauffolgenden Tag beim Kriterium in Breitenworbis mit Unterstützung seiner Trainingskameraden siegte.

Lob von SSV-Trainer Patrick Renner gab es für das Abschneiden von Connor Haupt und Arthur Maul, die sich in der U13m im Sprint die Silber- beziehungsweise Bronzemedaille holten. Für den Finallauf hatten sich beide eine Taktik ausgedacht, um den Breitenworbiser Jakob Vogt auszubremsen. Leider rutschte in der Anfangsphase des Finallaufes Connor Haupt von der Bahn und riss Arthur Maul mit sich, der sich dabei schwer verletzte. Im Wiederholungslauf konnten beide somit ihre Taktik leider nicht umsetzen. „Arthur bewies ein großes Kämpferherz, indem er sich trotz seiner Verletzung der Wiederholung stellte.“, so sein Trainer.

In der U13w erkämpfte sich Michelle Metzner die Bronzemedaille, gefolgt auf den weiteren Rängen von ihren Trainingskameradinnen Pia Fuhrmann und Lara Wolf.

In der U17m konnte sich Domenik Wolf über die 500m Distanz in einer für ihn beachtlichen Zeit von 36,45 Sekunden die Bronzemedaille sichern. Gut in Szene konnte sich auch SSV-Jugendfahrer Dennis Kühn setzen. Das von seinem Trainer Gerald Mortag gesetzte Ziel hieß, möglichst um die Medaillen mit zu kämpfen. Nach einem guten 125m stehend Rennen, aber nur einer mittelmäßigem 200m fliegend Zeit, kam er dann im Laufe des Turniers immer besser in Schwung und schaffte es so in den Finallauf um Platz 1 bis 3. „Dass Dennis sich hinter den beiden Erfurter Sprintern Julien Jäger und Justin Stöckert auf Rang drei platzieren konnte, war wohl zu erwarten. Alles andere wäre einer Sensation gleich gekommen“, so André Wolf der die SSV-Jugend bei der Landesmeisterschaft betreute.

Zwölf Stunden mit An- und Abreise, Rennprogramm und Siegerehrung, ein langer Wettkampftag, vor allem, wenn am darauf folgenden Tag die Aktiven wieder fit sein mussten für das Kriterium in Breitenworbis. Als Entschädigung hatte der gastgebende RSC Turbine Erfurt ausreichend für das leibliche Wohl aller Teilnehmer gesorgt. „Das muss ich wirklich einmal lobend erwähnen. Es gab Kaffee, Soljanka, Wiener, Fettbemmen, Nudelsalat und vieles mehr. Und das war ja in Erfurt nicht immer der Fall“, resümierte Heike Schramm.  (rs)


Bilder siehe SSV-Bildergalerie

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