Dr. Viola Hahn empfing SSV-Radsportförderer Peter Schmidt.
Fachpersonaldienstleister JENATEC mit dem Großen Preis des Mittelstandes geehrt.

25. Okt 2016

Dr. Viola Hahn beglückwünscht Peter Schmidt zu seiner Auszeichnung mit dem Großen Preis des Mittelstandes und würdigte in diesem Rahmen sein soziales Engagement in seiner Heimatstadt Gera.
Dr. Viola Hahn beglückwünscht Peter Schmidt zu seiner Auszeichnung mit dem Großen Preis des Mittelstandes und würdigte in diesem Rahmen sein soziales Engagement in seiner Heimatstadt Gera.

Die Mitglieder des SSV Gera 1990 e.V. gratulieren Peter Schmidt, Fachpersonaldienstleister JENATEC GmbH, für seine Auszeichnung mit dem Großen Preis des Mittelstandes. Dieser wurde ihm vor wenigen Tagen in Würzburg überreicht. Zu den Gratulanten zählte auch Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn, die den engagierten Firmenschef heute Nachmittag in ihrem Amtszimmer empfing.

Der Preis wird von der Oskar-Patzelt-Stiftung in zwei Stufen verliehen. Die erste Stufe nennt sich Preisträger – diesen Preis haben deutschlandweit 13 Firmen erhalten. Die zweite Stufe nennt sich Finalist. Damit wurden deutschlandweit 22 Firmen geehrt, davon nur drei aus Thüringen, eine davon ist JENATEC.

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Jena. Dennoch hat Geras Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn den Firmenchef zu einem Empfang in das Rathaus eingeladen. Peter Schmidt ist nicht nur gebürtiger Geraer und hier wohnhaft, er engagiert sich auch persönlich in seiner Heimatstadt in den Bereichen Wirtschaft, Sport und Kultur.

Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn würdigte die unternehmerischen Leistungen von Peter Schmidt und sein Engagement in Gera, wo das Unternehmen in der Vergangenheit das U23-Team „Jenatec-Cycling“ förderte und derzeit weiterhin das Seniorenteam „Jenatec-Biehler-Masters“ unterstützt. Zusätzlich wurde in Kooperation mit dem SSV Gera vor zwei Jahren das „Future Team Jenatec - Breckle“ aufgebaut. Allein als Radsportsponsor investiert Peter Schmidt jährlich eine mittlere fünfstellige Summe. Des Weiteren unterstützt er in seiner Heimatstadt den Wirtschaftsempfang, den Studentenförderverein, die Public Viewing-Events zur Fußball-EM und WM und das Kinderfilmfestival „Goldener Spatz“.

Zudem sprach die Oberbürgermeisterin von einem neuen Trend: Es gebe immer mehr junge Familien aus Jena, die in Gera wohnen und in Jena arbeiten – für sie ein Indiz dafür, es lohne sich in Gera zu wohnen und zu leben.

Die JENATEC Industriemontagen GmbH stellt passgenau qualifiziertes Fachpersonal für Montageprojekte in der Großindustrie wie Kraftwerke, Raffinerien, Chemieanlagen, wassertechnische Anlagen, Produktionsanlagen der Automobilindustrie, Schwerindustrieanlagen und Sondermaschinenbaulinien zur Verfügung und wartet diese. Der Jenaer Fachpersonaldienstleister in der gewerblichen Zeitarbeit verfügt über zahlreiche Zertifikate bis hin zur Zulassung für kerntechnische Anlagen. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern ist das Unternehmen in der Lage, kurzfristig auch hochqualifiziertes Personal für internationale Projekte in allen Teilen der Welt zur Verfügung zu stellen.

Durch den Einstieg der Braunschweiger MATEC Gruppe, eines langjährigen Kunden, in das Unternehmen im Jahr 2014, konnte JENATEC sein Portfolio sowie seinen Kundenkreis erheblich erweitern. Bereits im vergangenen Jahr war der Erfolg dieses Schrittes erkennbar. Der Umsatz mit der MATEC-Kundengruppe wurde vervierfacht, der Gesamtumsatz und auch der Unternehmensgewinn stiegen. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 350 Mitarbeiter – darunter viele aus Gera und Umgebung - und verfügt über Niederlassungen in Chemnitz, Dresden, Erfurt, Halle und Leipzig. In diesem Jahr wird der höchste Umsatz seit Firmengründung 2002 erwartet.
Dank zufriedener Mitarbeiter liegt die Fluktuation bei JENATEC weit unter dem Branchendurchschnitt, so dass die Kunden des Unternehmens sehr oft auf bereits in ihrem Hause eingearbeitetes Personal zurückgreifen können. Auszubildende werden frühzeitig in die jeweiligen Teams eingebunden und dürfen Niederlassung übergreifend in andere Teams hinein schnuppern. Sie sind darüber hinaus in alle Weiterbildungs- und Teammaßnahmen integriert. Durch Gleitzeitmodelle und großzügige Teilzeitregelungen wird eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleistet. Die Mitarbeiter sind über Tantiemen-Modelle direkt am Gewinn beteiligt. Zusätzliche vermögenswirksame Leistungen und eine betriebliche Altersversorgung machen JENATEC zu einem attraktiven Arbeitgeber.

Hervorzuheben ist das emsige politische Engagement des Geschäftsführers und Gesellschafters Peter Schmidt. Er ist seit 2010 Mitglied im Thüringisch/Hessischen Wirtschaftsrat, aktiv beim BVMW sowie Mitglied des CDU-Wirtschaftsrates. In regelmäßigen Gesprächen mit Bundes- und Landespolitikern sowie bei Podiumsdiskussionen setzt sich Schmidt für die Belange seiner Branche ein und hat schon oft so manchem Verantwortlichen in Wirtschaftsfragen die Augen geöffnet. Im Rahmen der Vorbereitung neuer Gesetze für Zeitarbeit und Dienst- und Werkverträge hat Schmidt mehrfach in Berlin Vorträge zu fachspezifischen Themen vor Abgeordneten des Bundestags gehalten und die veröffentlichten Referentenentwürfe aus Sicht der Praxis kommentiert.

Nicht nur in der Politik ist JENATEC präsent. Wie weiter oben bereits genannt, engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich. Neben Spenden für Blindenwerkstätten, Kinderheime und Krebsinitiativen, engagiert sich der Jenaer Fachpersonaldienstleister unter anderem für das Freyburger Winzerfest.

Die JENATEC Industriemontagen GmbH wurde dreimal für den Wettbewerb nominiert. In diesem Jahr durch das DIREKT Marketing Center der Deutschen Post AG. Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2016 mehr als 1400 Institutionen insgesamt 4796 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen nominiert. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nunmehr schon mehr als zwei Jahrzehnte anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte Wettbewerb.  (rs)

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