Ohne Ehrenamt wäre unsere Stadt um so vieles ärmer!
Ehrenbrief des Sports für Uwe Obenauf.

06. Dez 2016

Uwe Müller, Vizepräsident des Stadtsportbundes Gera, dankt Uwe Obenauf für sein ehrenamtliches Engagement.
Uwe Müller, Vizepräsident des Stadtsportbundes Gera, dankt Uwe Obenauf für sein ehrenamtliches Engagement.

„Unsere Ehrenamtlichen sind die wahren Helden des Alltags. Ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft, wäre unsere Stadt um so vieles ärmer“, so Geras Oberbürgermeisterin in ihrer Begrüßung der 53 Geraer Bürgerinnen und Bürger, die am heu­ti­gen Dienstag anlässlich der Ehrenamtsveranstaltung im Rat­haus­saal für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches En­ga­ge­ment geehrt wurden.

Seitens des SSV Gera wurde Uwe Obenauf von Ober­bür­ger­meis­te­rin Viola Hahn und Uwe Müller, Vize­präsident des Stadt­sport­bundes Gera und Leiter des Fachdienstes Presse, Marketing, Kultur und Sport, mit dem Ehrenbrief des Sports geehrt.

In der Laudatio dazu heißt es: Uwe Obenauf engagiert sich im starken Maße bei der Organisierung von Wettkämpfen und Ver­an­stal­tun­gen. Seine Tätigkeit erstreckt sich auf die Vor­be­rei­tungs­zeit, die Hilfe während der Wettkämpfe und Ver­an­stal­tun­gen sowie die Nachbereitung. Uwe Obenauf übernimmt Be­treu­ungs­funktionen bei den vom Verein organisierten Ferien­frei­zei­ten, Bildungsmaßnahmen und unterstützt die Trainer und Übungsleiter in organisatorischen Fragen.

In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit zeigt er nicht nur or­ga­ni­sa­to­ri­sches Talent, sondern entfaltet dabei Eigen­initiati­ve und Kreativität. Er ist für alle „Schandtaten“ bereit. Nichts ist für ihn zu viel. Für keine der ihm übertragenen Aufgaben ist er sich zu schade. Sein Motto: „Anruf genügt. Ich bin dabei!“

Was währen die Radsportveranstaltungen ohne die Thüringer Rostbratwurst. Sie gibt es, weil Uwe Obenauf sie auflegt und dafür sorgt, dass sie immer gut durchgebraten ist, was manchmal gar nicht so einfach ist. Wie wichtig er für diese Aufgabe ist, merkt man erst, wenn es terminlich bei ihm mal nicht klappt. Dann ist guter Rat teuer. Ersatz ist nur schwer zu finden.

Jeder dritte Bürger der Stadt engagiert sich ehrenamtlich in seiner Freizeit in Vereinen, Organisationen, Selbsthilfegruppen und Projekten. Uwe Obenauf ist damit einer von ihnen.

Zum Verein kam er über eine dreijährige Fördermaßnahme. Rasch fand er Kontakt zu Trainern, Funktionären und Sportlern. Bei vielen Dingen war er eine echte Bereicherung. Nach Abschluss der Maßnahme hielt er weiter Kontakt zum Verein. Schon im Vorfeld hatte er seine weitere Hilfe angeboten, die seitens des Vereins gern angenommen wurde. Zwar redet er nicht darüber, aber man spürt, er fühlt sich im Verein wohl. Und im Verein wird er geachtet. Letztlich auch ein Grund dafür, dass Uwe Obenauf für eine Ehrung vorgeschlagen und diese durch die Geraer Ehrenamtszentrale bestätigt wurde.

Er leistet auf seine Art Wertvolles, was nicht in Euro oder Cent gemessen werden kann. Was er mitbringt, ist sein Herzblut, womit er einen Teil seiner Lebenszeit in das Ehrenamt investiert.

Was nun bleibt, ist ihm Gesundheit zu wünschen, damit er sich noch lange für den Verein ehrenamtlich engagieren kann und natürlich auch weiterhin Rostbratwürste brät.  (rs)

06. Dez 2016 Ohne Ehrenamt wäre unsere Stadt um so vieles ärmer!
Ehrenbrief des Sports für Uwe Obenauf.
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