Ein Satz Rennhelme für Maxx-Solar Women Cycling Team.
Thüringer Frauenteam und SSV Gera haben gemeinsames Engagement im Visier.

02. Jun 2015

Möglichkeiten einer sich anbahnenden engen Zusammenarbeit zwischen dem Maxx-Solar Women Cycling Team und dem SSV Gera: Bernd Herrmann (SSV-Sportdirektor), Daniel Resch (SSV-Vizepräsident), Vera Hohlfeld (Teammanagerin Maxx-Solar Women Cycling Team), Lucas Schädlich (SSV-Nachwuchstrainer), Beate Zanner (Maxx-Solar Women Cycling Team).
Möglichkeiten einer sich anbahnenden engen Zusammenarbeit zwischen dem Maxx-Solar Women Cycling Team und dem SSV Gera: Bernd Herrmann (SSV-Sportdirektor), Daniel Resch (SSV-Vizepräsident), Vera Hohlfeld (Teammanagerin Maxx-Solar Women Cycling Team), Lucas Schädlich (SSV-Nachwuchstrainer), Beate Zanner (Maxx-Solar Women Cycling Team).

Radwelt Gera rüstet das 15-köpfige Maxx-Solar Women Cycling Team von Vera Hohlfeld mit neuen Rennhelmen aus. Diese wurden heute von Daniel Resch an die Teammanagerin Vera Hohlfeld überreicht, die sich für das überraschende Engagement recht herzlich bedankte.

„Irgend wie haben mir die von den Teammitgliedern getragenen Helme nicht gefallen. Die passten einfach nicht zu dem doch so ansprechenden Trikotoutfit“, begründete Daniel Resch seine Entscheidung für das Engagement. Für die Entscheidung des Radhändlers sprach auch die Bekanntschaft mit Hanke Kupfernagel und Beate Zanner, die bei der Übergabe zugegen war.

Daniel Resch, Vizepräsident des SSV Gera 1990, nutzte das Zusammentreffen mit der Teammanagerin und Organisationsleiterin der Internationalen Thüringen Rundfahrt der Frauen, Vera Hohlfeld, um sie mit Bernd Herrmann, Sportdirektor des SSV Gera 1990, zusammenzubringen. In einem ersten, als informativ zu betrachtenden, Gespräch ging es um den Austausch von Gedanken und Ideen hinsichtlich eines möglichen gemeinsamen Engagements zwischen dem Maxx-Solar Women Cycling Team und den beim SSV Gera 1990 trainierenden jungen Sportlerinnen.

„Ein gemeinsames Training oder sich einfach in geselliger Runde treffen, könnte sich Vera Hohlfeld gut vorstellen und hat auch einen ersten Vorschlag: zur Thüringer Burgenfahrt.

„Unsere Sportlerinnen brauchen Vorbilder, zu denen sie aufblicken können. Man muss dazu nicht irgendwo suchen, wenn man sie gewissermaßen vor der Tür hat“, meint SSV-Nachwuchstrainer Lucas Schädlich und denkt dabei an Hanka Kupfernagel, Patin für die Mädchen bei der Ostthüringen Tour oder Beate Zanner vom RC Gera 92.

„Sportler können gerade für den Nachwuchs sehr gut als Vorbilder dienen, vermitteln sie doch Werte wie Fairness, Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen und Anstrengungsbereitschaft“, was Vera Hohlfeld in ihrer eigenen aktiven Zeit als Radsportlerin zu schätzen gelernt hat.

„Einerseits können die Sportlerinnen von den Frauen sehr viel lernen, andererseits kann so für die jetzt noch jungen Athletinnen ein Weg für ihre sportliche Entwicklung aufgezeigt werden, der darin mündet: Hier will ich einmal hin“, so Daniel Resch. Was Vera Hohlfeld nur bestätigen kann: „Es müssten Verband, Vereine und Teams enger zusammenrücken, um noch mehr Zwölf- bis Vierzehnjährige zu begeistern. Das muss auch über Optik funktionieren. Die Mädchen sollen sagen: ‚Das sieht geil aus – das will ich machen‘. Dass Radfahren auch wehtut, merken sie früh genug.“

Ideen und Gedanken, die bei Bernd Herrmann auf offene Ohren stoßen. Ist er ja stets bemüht nach neuen Wegen zu suchen und sie auch zu beschreiten, immer mit Blick auf die weitere erfolgreiche Entwicklung des Radsportnachwuchses beim SSV Gera 1990. „Es wird nicht das letzte Gespräch sein, das wir führen werden“, so der SSV-Sportdirektor.   (rs)

02. Jun 2015 Ein Satz Rennhelme für Maxx-Solar Women Cycling Team.
Thüringer Frauenteam und SSV Gera haben gemeinsames Engagement im Visier.
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