Tagebuch SSV-Ferienfreizeit / Naumburg

08. Apr 2015



Mi, 08.04.2015 / Heimreise

Nach dem letzten Frühstück, wieder um 8:00 Uhr, räumten wir zusammen unsere „Zarenresidenz“ auf, so dass einer erfolgreichen Zimmerabnahme nichts mehr im Wege stand. Danach schleppten wir unsere Taschen in den Bus und bereiteten die Räder zur Heimfahrt vor.

Die Ausfahrt von Naumburg über Osterfeld in Richtung Droysig nach Bad Köstritz und Gera verlief mit dem klaren Ziel wie im Flug. Wieder wohlauf und ohne Panne zu Hause angekommen, konnten wir die vorbereiteten Bratwürste vernaschen und unsere Eltern in die Arme nehmen.

Es war eine rundum gelungene Woche, mit vielen tollen Eindrücken und jeder Menge Spaß!


Di, 07.04.2015 / Sport und Freizeit

Heute konnten wir bei herrlichem Wetter mit dem Fahrrad neue Straßen in Richtung Camburg erkunden. Toll wie abwechslungsreich das Triasland an der Saale/Unstrut ist. An unzählig vielen Weinbergen sind wir vorbei geradelt. Es hat viel Spaß gemacht. Als wir nach 2 bis 2½ Stunden etwas kaputt am Hotel ankamen, gingen wir sofort nach der Körperpflege zum Essen und ließen es uns richtig schmecken. Danach ruhten wir uns auf den Zimmern aus und bereiteten schon die Taschen für die anstehende Heimfahrt vor. Natürlich konnten wir es uns nicht nochmal nehmen lassen, raus auf den Spielplatz zu gehen. Außerdem wollten wir nochmal zum Fußball- und Basketballspielen.


Mo, 06.04.2015 / Radtour und Elternbesuch

Am Vormittag fuhren wir mit den Rädern ganz entspannt nach Kleinjena, um einen kleinen Wettkampf zu bestreiten. Es war interessant zu sehen, welcher Teilnehmer wie gut drauf ist. Nach dem Rennen radelten wir wieder locker zurück in das Hotel. Nach dem Mittagessen kamen unsere Eltern, um einen gemeinsamen „Osternachmittag“ zu verbringen. Es wurden fleißig Ostereier versteckt, die gesucht werden mussten. Anschließend wurde der „Osterwettkampf“ im Eierschleuder-Ziel-Wurf ausgetragen. Es kämpften die Eltern gegen die Kinder. Am Ende nach drei Durchgängen mussten sich die Kids ganz knapp den Eltern geschlagen geben. Am gemeinsamen Lagerfeuer ging der Tag zu Ende und die Eltern fuhren wieder nach Hause.


So, 05.04.2015 / Auf historischem Gelände unterwegs

Am Ostersonntag haben wir mit den Rädern einen Geschicklichkeitsparcours trainiert, so dass wir ein besseres Gefühl und vor allem mehr Sicherheit für unsere Räder bekommen. Wir sind den Parcours mehrmals durchfahren. Danach und davor kontrollierten und putzten wir unsere Fahrräder. Jeder Mangel wurde sofort beseitigt, damit auf der nächsten Ausfahrt keine bösen Überraschungen kommen.

Nach dem Mittag fuhren wir dann allesamt nach Schulpforte zwischen Bad Kösen und Naumburg. Bei der Führung über das Gleichnamige Kloster, Internat und Schule, lernten wir interessante Dinge über die weitreichende Geschichte des Geländes. So standen wir vor dem ältesten Deutschen Schulzimmer einer noch aktiven staatlichen Schule. Es wird noch immer zum Unterricht genutzt. Imponierend war auch der Rundgang in der Kirche. Danach ging es an der ältesten Turnhalle Deutschlands vorbei. Zu den bekanntesten Schülern zählt sicherlich der Philosoph Friedrich Nietzsche. Zum Abschluss haben wir uns ganz genau die Mühle auf dem Gelände angeschaut und waren überrascht, mit welchen einfachen Mitteln die Schüler früher auskamen.


Sa, 04.04.2015 / Erkundung der Umgebung

Nach dem Frühstück fuhren wir heute eine etwas längere Runde auf unseren Rädern. Lustig war die Ortschaft „Schieben“, die zum langsam Fahren einlud.

Am Nachmittag erkundeten wir die Rudelsburg- gleich neben der Burg Saaleck in der gleichnamigen Ortschaft. Der Aufstieg war anstrengend, besonders die letzten 110 Stufen auf den Turm der Burg. Aber der Blick über das Saaletal war umso schöner und lud zum Verweilen ein.

Nach dem Kraftakt wollten wir in Bad Kösen eine kleine Fährfahrt unternehmen. Leider wurde die Genehmigung der Schiffe noch nicht vollzogen, sodass wir Kurzerhand in die Stadt Naumburg zum Bummeln und „chillen“ fuhren. Am beeindruckendsten ist mit Sicherheit die Form und Geschichte des Naumburger Doms. Am Nachmittag, im Hotel angekommen, spielten wir noch etwas Basketball. Pünktlich 19 Uhr gab es dann wieder leckeres Essen von unserem Freund hinter der Theke.


Fr, 03.04.2015 / Raus auf die Räder

Um Acht haben wir uns täglich im Speisesaal zum Essen getroffen. Danach konnten wir heute nach den letzten störmigen Tagen endlich auf die Fahrräder, um eine gemütliche Runde zu drehen. Es war herrlich-entlang des Blütengrundes an Naumburg vorbei bis nach Bad Kösen und zurück in das Euroville Hotel. Danach haben wir schnell etwas gegessen um anschließend mit den Bussen nach Nebra zu fahren. Da wartete eine sehr interessante Führung über die bekannte Himmelsscheibe auf uns. Verrückt wie weit die Menschen vor 3600 Jahren in der Astronomie schon waren. Die Himmelsscheibe wurde auch vor Erst ca, 16 Jahren gefunden und liegt jetzt sicher aufbewahrt in Halle. Nach der Führung durften wir sogar unsere eigene Himmelsscheibe aus Schokolade „gießen“ und Formen. Es hat viel Spaß gemacht. Nach ca. 2h fuhren wir mit den Bussen die 30km wieder zurück ins Hotel.


Do, 02.04.2015 / Badespaß und Sport

Auf­grund des weiterhin wechselhaften Wetters mussten wir auch am Donnerstag auf alternative Sport­ein­hei­ten umplanen. So sind am Vormittag alle Teilnehmer für mindestens 20 min auf die die freie Rolle gegangen. Anschließend standen noch viele Spiele in der Halle auf dem Programm.

Am Nachmittag machten wir uns zu Fuß auf den Weg ins Bu­la­ba­na-Freizeitbad. Da zogen wir erst einmal alle ordentlich Bah­nen, um danach den und die schnellsten beim 25 m "Frei­stil" zu ermitteln - das waren Wimpernschlag Abstände. Bei den Mädchen zeigte sich Julia ganz knapp vor Stephanie mit dem besten Wassergefühl. Bei den Jungs gewann Lucas Hell, knapp vor Finn und Niclas. Danach wurde noch ordentlich ge­rutscht, geditscht und geschwommen.

Für Freitag ist besseres Wetter gemeldet, so dass wir hof­fent­lich dann die Umgebung mit den Rädern erkunden kön­nen.


Mi, 01.04.2015 / Abfahrt in das Triasland nach Naumburg

Wir sind allesamt wohlauf mit den Bussen in Naumburg an­ge­kom­men. Den Plan mit den Rädern hin zu fahren, muss­ten wir dank "Niklas" streichen. Dafür sind wir am Nach­mit­tag zum Ath­letik­trai­ning in die Turnhalle des Euroville Hotels gegangen. Am Abend haben wir ordentlich unsere Zimmer in der Zarenresidenz bezogen und sind erschöpft in die Betten gefallen.   (ls)

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