Einmal wie Sebastian Vettel auf der Überholspur sein!
Faszination Go-Kart – einen Hauch Motorsportfeeling genießen!

12. Dez 2014

Auch beim Go-Kart-Fahren ist Helmpflicht angesagt für Christian Magiera, Petra Franke, André Wolf, Paula Kerndt und Lucas Schädlich.
Auch beim Go-Kart-Fahren ist Helmpflicht angesagt für Christian Magiera, Petra Franke, André Wolf, Paula Kerndt und Lucas Schädlich.

Wenn Worte wie Porsche, Lotus, Ferrari oder Lamborghini erklingen, beginnen zahlreiche Männerherzen um ein Viel­faches höher zu schlagen, das Abenteuer Motorsport rückt hiermit in greifbare Nähe. Kraftvolle Motoren mit unzähligen Pferdestärken unter der Haube, ohrenbetäubender Lärm, wenn das Gaspedal durchgetreten wird und Tachoanzeigen, die selbst bei 200 km/h noch lange nicht am Ende angekommen sind.

Nicht umsonst sagt man, ein echter Kerl muss drei Dinge wenigstens einmal im Leben genossen haben: eine wunder­bare Frau…, eine unvergessliche Abenteuerreise…, einen Sportwagen gefahren haben. Nicht allen ist dies aber vergönnt. Warum auch immer? Also, warum nicht ein Stück kleiner. Und da reicht schon der Treff im Go-Kart-Center. So zumindest sehen es Lucas Schädlich, Christian Magiera, André Wolf, Paula Kerndt und Petra Franke.

Es muss nicht immer gleich ein Formel-1 Bolide sein, um auf der Überholspur fahren zu können, ein Go-Kart reicht völlig aus, wenn es darum geht, Motorsportfeeling hautnah mit­zu­erleben. Wer besitzt schon das nötige Kleingeld, um einen Lamborghini Gallardo oder Ferrari Testarossa sein eigen zu nennen, sicher gibt es einige Modelle älteren Baujahrs auch zu erschwinglichen Preisen, doch auch deren Unterhaltungs­kosten sprengen schnell das verfügbare Budget eines normalen Einkommens, also was tun?

Na klar, da gibt es doch Rusitz in Gera. Zwar nicht der Geburts­ort von Michael Schuhmacher oder Sebastian Vettel, doch zumindest gibt es dort ein Go-Kart-Center und es besteht die Möglichkeit, Motorsport beim Go-Kart-Fahren zu erleben. Viele Größen des Motorsports haben einmal mit „Go-Kart-Fahren“ angefangen. Michael Schuhmacher, Sebastian Vettel oder Heinz-Harald Frenzen, alle waren begeisterte Kart-Freaks.

Zwar ist ein Porsche 911 oder Lotus Elise schon etwas anderes, doch Go-Kart-Fahren macht ungeheuer viel Spaß und ist zudem für einen Neuling auf mit allen Sicherheitsstandards ausgestatteten Go-Kart-Bahnen wesentlich sicherer, als un­zäh­li­ge PS auf der Straße zu bändigen. Dennoch gehört schon ein wenig fahrerisches Können sowie Erfahrung dazu, um einen Sportwagen sicher beherrschen zu können, auch wenn einige hierbei anderer Meinung sind. Eigentlich müssten ehemalige Radsportler und heutige Trainer dies bestens beherrschen. Eigentlich! Was aber für den Radsport gilt, gilt auch für das Go-Kart-Fahren: der eine kann es besser als der andere.

So wurde der Ausflug in das Go-Kart-Center Gera-Rusitz zu einem Start-Ziel-Sieg für Lucas Schädlich und dies sowohl in der Trainingsphase als auch beim offiziellen Rennen. Die Butter vom Brot ließen sich auch der Zweit- und Drittplatzierte, Christian Magiera und André Wolf nicht nehmen. So bleiben die beiden folgenden Plätze für Paula Kerndt und Petra Franke. Also doch ein Männer-Sport.

Aber eigentlich ging es ja auch nicht um Sieg und Platz, sondern um die Freude und den Spaß am Go-Kart-Fahren. Und so waren am Ende alle darüber glücklich, dass sie alle die Runden unversehrt überstanden hatten und ein Traum Wirklichkeit wurde. (rs)

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