Was wichtig ist: Familie, Liebe, Leidenschaft.
Sparkassenvorstandsdirektor und SSV-Präsident Wolfgang Reichert feiert seinen 60. Geburtstag.

10. Apr 2014

Uwe Jahn, Präsident des Thüringer Radsport-Verbandes und der Leiter der TRV-Geschäftsstelle Christian Magiera überreichten dem Jubilar Wolfgang Reichert das aktuelle WM-Trikot von Cali/Kolumbien 2014, mit den Unterschriften der WM-Teilnehmer René Enders, Robert Förstemann und Kristina Vogel.
Uwe Jahn, Präsident des Thüringer Radsport-Verbandes und der Leiter der TRV-Geschäftsstelle Christian Magiera überreichten dem Jubilar Wolfgang Reichert das aktuelle WM-Trikot von Cali/Kolumbien 2014, mit den Unterschriften der WM-Teilnehmer René Enders, Robert Förstemann und Kristina Vogel.

„Familie, Liebe, Leidenschaft – wenn wir dafür brennen, ist unser Leben wohlgestaltet.“ Diese Philosophie hat sich Wolfgang Reichert zu eigen gemacht und ihr ist er all die Jahre treu geblieben, sowohl als Vorstandsdirektor der Sparkasse Gera-Greiz wie auch als Präsident des SSV Gera 1990. Heute feierte er im Kreis seiner Familie, hochkarätigen Vertretern aus der Sparkassenbranche, Freunden und Wegbegleitern seinen 60-jährigen Geburtstag. Eingeladen zum Empfang, in die Bühne am Park nach Gera, hatte die Landrätin des Landkreises Greiz und Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse Gera-Greiz, Martin Schweinsburg.

Bekannt für ihre lockere sympathische Art, träg die Greizer Landratschefin nicht nur das Herz am rechten Fleck, sondern sie weiß auch geschickt mit Worten umzugehen. Bank und Politik, 14 Jahr beschritten beide gemeinsam einen Weg zum Wohle der Sparkasse. In ihrer Laudatio würdigte sie das Engagement des Jubilars für die Sparkasse und schlug sich dabei selbst auf die Schulter. Hatte sie sich doch 2000, gemeinsam mit dem damaligen Oberbürgermeister Ralf Rauch, für Wolfgang Reichert als Sparkassenvorstandsdirektor entschieden. „Wir hatten uns damals auf unseren Instinkt verlassen und ein fleißiges, genau im Sinne der Sparkasse arbeitendes ´Tierchen` bekommen“, so die Landrätin rückblickend. Gelernt hatte sie von dem aus dem Schwabenland stammenden Bankkaufmann, dessen berufliche Laufbahn übrigens über die Grund- und Realschule führte – für alle, die den Real- oder bei uns den Regelschulabschluss mies machen. Es muss nicht immer Gymnasium sein -, dass es keine Probleme gibt, sondern nur Herausforderungen. In Richtung möglicher Nachfolger für den so erfolgreich agierenden Sparkassenchef, ließ Martin Schweinsburg keine Zweifel daran, dass „die Fußtapsen sehr groß und tief sind“. „Sie haben mir es auch die ganzen Jahre nicht schwer gemacht“, hält der Jubilar ihr entgegen.

Auch dass ist schon heute ein Vermächtnis, was der Jubilar hinterlässt. Es heißt nicht wie die Gerschen gern sagen „man muss“, sondern „wir müssen“. Damit steht sein berufliches Engagement in keiner Weise hinter seinem persönlichen Engagement zurück, was dem Sport und hier insbesondere dem Radsport und dem SSV Gera 1990 gilt.

Worte des Dankes gab es von Thomas Wagner, Geschäftsführer Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen wie auch von seinen unmittelbaren Mitstreitern im Vorstand, Frank Emrich und Markus Morbach sowie Sabine Klein, Vorsitzendes des Personalrates.

Seit 2001 ist er Präsident in einem der erfolgreichsten deutschen Radsportvereine, dem SSV Gera 1990. Genau vor einer Woche wurde Wolfgang Reichert von den Vereinsmitgliedern erneut zum Präsidenten wieder gewählt. 13 Jahre Regentschaft haben ihre Spuren hinterlassen und die sind ebenso groß und tief, wie die, die er schon jetzt als Sparkassenchef hinterlassen hat. Womit die Greizer Landrätin ihr Glück über einen solchen Wolfgang Reichert mit dem SSV Gera 1990 teilen muss.

Wünschen wir dem Jubilar weiterhin eine so glückliche Hand in seinen Entscheidungen, viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Statt persönlicher Geschenke hatte der Jubilar um Spenden für den gemeinnützigen Förderverein "Freundeskreis der Sammlungen im Sommerpalais zu Greiz e.V." gebeten.

Die musikalische Umrahmung der Feier gestalteten Schülerin Julienne Brembach (Gesang) und Lehrer Alexander Beer (Klavier) des Goethe-Gymnasiums/Rutheneum seit 1608 Gera. (rs)

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