Marcel Barth sorgt in Zürich für (Runden-)Wirbel.

30. Nov 2013

Die SixDay-Nights haben nicht nur sportlich etwas zu bieten  (Foto: Privat/bb)
Die SixDay-Nights haben nicht nur sportlich etwas zu bieten (Foto: Privat/bb)



Sa, 30.11.2013 / Am Ende Gesamtrang 4

Am letzen Abend musste Marcel Barth sich leider der Schweizer Übermacht beugen und wurde am Ende knapp Vierter. Trotzdem ist es keine Schande, bei seinen ersten Sixdays hinter den schweren Motorrädern gegen die Steher-Europameister der letzten 4 Jahre zu verlieren.

Morgen geht es für Marcel bereits nach Bundaberg/Australien, wo am Wochenende die nächsten Rennen auf ihn warten. Und dann wird er sich intensiv vorbereiten auf die SixDays in Bremen, die vom 9. bis 14. Januar 2014 das 50. Jubiläum feiern.


Fr, 29.11.2013 / Nach Laufsieg nun auf Gesamtrang 2

Es läuft langsam in Zürich und Marcel Barth schiebt sich aufs Podium vor. Am zweiten Abend konnte er mit Schrittmacher Thomas Baur Zweiter werden und am dritten Abend beim 125-Runden-Rennen Dritter. Ganz nach vorn ging es dann im letzten Rennen über 100 Runden. Mit dem Laufsieg schoben sich Barth/Baur in der Gesamtwertung auf Rang 2, nur einen Punkt hinter dem führenden Gespann Atzeni/Dippel. Für Spannung am letzten Abend ist also gesorgt.

Gesamtstand Steher nach Tag 3 >>


Mi, 27.11.2013 / Am ersten Abend etwas überpaced

In die diesjährige Sixdays-Wintersaison startet Marcel Barth erstmals hinter den schnellen Stehermaschinen in Zürich, bevor es dann mit goldig designtem Rad in Bremen (09.-14.01.2014) auf gewohntem Terrain in den Rundenwirbel geht.

Bei den ersten Rennen hatte Marcel leider etwas überpaced am Anfang und ziemliche Schwierigkeiten mit der kleinen 200 m Bahn gehabt. Das soll im Verlauf der nächsten Abende besser klappen. Es sind ja noch drei Tage und erst am Ende wird abgerechnet. (bb/wjw)


Nov.2013 / Marcel Barth will in Zürich für gewaltigen Wirbel sorgen

Die europäische Serie der Sechstagrennen macht mit den „Sixday-Nights of Zürich" in der Schweiz Station, die Ende November an vier Tagen ausgefahren werden.

Bereits ab 1939 wurden im Hallenstadion Zürich Radrennen veranstaltet, doch erst 1954 ging das erste Zürcher 6-Tagerennen über die legendär schnellen Bretter. 52 Weltrekorde und 49 6-Tagerennen später musste die Bahn dem Umbau der Halle weichen. Trotz aller Wehmut der Radsportfreunde hat sich die Gesamterneuerung des Hallenstadion gelohnt. Modern und zweckmässig präsentiert sich die grösste Eventhalle der Schweiz heute.

6 Steher und Schrittmacher sorgen für Spektakel

Die Tempolimiten im Hallenstadion sind für die Sixday-Nights definitiv aufgehoben worden. Täglich kommen viele verschiedene Bahndisziplinen zur Austragung. Nach dem Start mit den unbändigen Amateurrennen um den UIV-Cup stellen sich die Profimannschaften vor. Schlag auf Schlag folgen die diversen Wettkämpfe wie Zeitfahren, Américaines, Dernyrennen und viele mehr. Natürlich fehlen auch die Steher hinter ihren Schrittmachern nicht. Mit Spitzentempi von über 80 km/h sausen sie um die 200 m lange Bahn durch die atemberaubenden Steilwandkurven. Das grosse Spektakel ist an Sixdays weltweit nur noch in Zürich und Berlin zu sehen. (sixdays-zuerich.ch)

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