Sascha Damrow gewinnt „Rund um Gröditz“ das zweite Mal in Folge.

03. Jun 2012

Sascha Damrow gewinnt das zweite Jahr in Folge "Rund um Gröditz". (Foto: Team Ur-Krostitzer Univega)

Sascha Damrow (SSV Gera) hat das zweite Mal in Folge das Rundstreckenrennen „Rund um Gröditz“ bei Riesa in Sachsen gewonnen. Der 26-Jährige vom westsächsischen Team Ur-Krostitzer Univega hatte auf der Zielgeraden nach 3:04:34 Stunden und knapp 130 Kilometern gegenüber drei Kontrahenten, mit denen er zum Schluss in der Spitzengruppe führte, die schnelleren Beine. Diese Spitze hatte sich erst in der vorletzten von insgesamt 25 Runden (zu je 5,4 Kilometer) in dem mit einigen Profis stark besetzten Rennen formiert.

Auf der Zielgeraden schlug der Geraer Damrow den Berliner Bahn- und Straßenfahrer Marcel Kalz (25, Rudy Project Racing Team) und den Mehlteuer Philipp Rechenbach (23, Team Collos Dresdner SC 1898) sowie den Heidenauer René Heinze (25, NSP-Ghost). „Mein Glück war es, dass die Favoriten in der finalen Phase hinten im Feld waren und ich mich zuvor dort geschont habe. Letztlich hatte ich ein gutes Hinterrad und im Schlussspurt hat alles gepasst“, sagt Damrow. Der Polizeimeisteranwärter im mittleren Dienst hatte mit einem Sieg geliebäugelt aber „nicht mit ihm gerechnet“.

Bei dem Elite-Rennen auf flachem Kurs hatte sich schon frühzeitig eine 15-köpfige Spitzengruppe gebildet, die wurde im Rennverlauf größer und hatte einen maximalen Vorsprung von über zwei Minuten. Später zersplitterte sie. Drei Runden vor Schluss waren die Gruppen wieder beisammen. Vier Rennfahrer fuhren das Finale aus. Genau wie im Vorjahr hatte das zahlenmäßig überlegene Team des Siegers - Ur-Krostitzer Univega - von Anfang an tüchtig aufs Tempo gedrückt.

Bester Sprinter wurde Marcel Barth. Der 26-jährige Bahn- und Straßenrennfahrer, der für das Thüringer Energie Team in die Pedale tritt, gewann die meisten Wertungen. (radsport-forum/df)


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