Nette Mitarbeiter und leckeres Essen.
Thüringer Radsportler für eine Woche zur Erholung in Gera.

30. Jul 2010

Die Teilnehmer der Jugendfreizeitmaßnahme des TRV hier auf der Geraer Radrennbahn.
Die Teilnehmer der Jugendfreizeitmaßnahme des TRV hier auf der Geraer Radrennbahn.

Gera, 25.-30.07.10. Die Berge um Erfurt seien schöner, als die im Geraer Umland, meint Moritz Pettke vom RSC Turbine Erfurt. Doch nur wegen den Bergen waren die 28 Thüringer Nachwuchsradsportler nicht für eine ganze Woche in die Sportstadt Gera gekommen. Auch Moritz genoss den Aufenthalt zur Erholung bei Spaß, Sport und Spiel. Fetzig war die Unterkunft im Schullandheim Junge Touristen in Gera-Lusan. "Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und auch das Essen war lecker“, sagt Vanessa Lange vom SSV Gera und meinte mit einem Lächeln, "nur unsere Betreuer waren manchmal etwas stressig“. Diese selbst fanden es nicht so, doch bei so vielen jungen "Kücken" muss man schon etwas Strenge walten lassen, meinten Heike Schramm, Dr. Manfred Wandersleb und André Jägeler, die mit dafür sorgten, dass für alle die Jugendfreizeitmaßnahme zu einem wirklichen Erlebnis wurde.

Einmal heraus aus ihren angestammten Vereinen in Bad Salzungen, Breitenworbis, Elxleben, Erfurt, Gera, Jena, Meiningen, Sonneberg, Sömmerda und Wingerode, etwas gemeinsam unternehmen, was vor allem zur Teambildung beitragen soll. Denn nur gemeinsam sei man stark und der Thüringer Radsport ist eine Macht, ist erfolgreich und das soll auch in den kommenden Jahren so bleiben. So sieht es Stützpunktkoordinator Gerald Mortag, der diese Jugendfreizeitmaßnahme nach Gera geholt hat. Auch die Betreuer lobten die idealen Bedingungen, nicht zuletzt auch die Nähe zur Radrennbahn. Ganz ohne Radfahren ging es dann allerdings nicht und selbst dabei hatten die Thüringer Schülerfahrer viel Spaß. "Mir hat es Spaß gemacht. Ich habe neue Strecken kennengelernt. Nur das Wetter war manchmal nicht so schön. Aber im Großen und Ganzen war es schon toll und für mich auch etwas lehrreich“, so Robert Jägeler vom RV Elxleben.

Bereut hatte es keiner der Teilnehmer, so kurz vor dem Schulbeginn noch einmal eine Woche von zu Hause weg zu sein. "Wir sollten mehr derartige Möglichkeiten nutzen. Meist kennen sich die Sportler nur von den Wettkämpfen her. Hier können sie sich beim Wandern, im Spiel, natürlich auch beim Radfahren, näher kennenlernen. Ich verspreche mir so auch einen sportlichen Gewinn für die Zukunft“, so Gerald Mortag, der langfristig auf solche Jugendfreizeitmaßnahmen orientiert und sich auch vorstellen kann, diese nicht nur für die Schüler der U15 anzubieten, sondern auch für andere Altersklassen. "Wir haben hier in Gera die Möglichkeiten dazu und wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis wie in der Station Junger Touristen stimmt“, so Gerald Mortag weiter, "dann sollten wir das auch im Interesse des Thüringer Radsports nutzen.“ (rs)

30. Jul 2010 Nette Mitarbeiter und leckeres Essen.
Thüringer Radsportler für eine Woche zur Erholung in Gera.
nach oben