Fanta 3 knapp vor den Trainerinnen.
Saisonabschluss mit Teamsprint und Kartoffelsuppe mit Partywienern.

05. Okt 2013

Vor dem Mittag Rostbratwürste, nach dem Mittag Kartoffelsuppe mit Partywienern und dazwischen Teamsprint für Jedermann und Jederfrau, so endete beim SSV Gera die Radsportsaison 2013.

Erstaunlich das Starterfeld beim traditionellen Familienwettbewerb mit insgesamt 28 Teams. Auf dem Programm stand die Disziplin Teamsprint. Wohl keiner hatte gedacht, dass das Team „Die Trainerinnen“ mit Melanie Lenk, Heike Schramm und Petra Franke mit 1:01,16 Minuten eine solche Superzeit hinlegte, die fast nicht mehr zu toppen war. Zur Ehrenrettung für die Herren schaffte dann doch noch das Team „Fanta 3“ in der Besetzung Lutz Peter, Rico Kirsche und Jens Wilk die tagesbestzeit und den Sprung auf das oberste Treppchen. Selbst so versierte Fahrer wie im Team „Grupetto“ mit André Wolf, Lucas Schädlich und Nils Plötner konnten da nicht mithalten und mussten sich sogar noch den „Las chicas“ Franziska Klatt, Vanessa Wolfram und Josefine Heinemann geschlagen geben.

Im Teamsprint der Eltern ging der Sieg an das „Team TCR“ mit Michael Zahn und Maraike Lange. Für einen echten Hingucker sorgten Silvia Weiß und Andrea Adam, die in die Kluft der „Rasenden Viren“ geschlüpft waren. Dass sie es am Ende beim Eltern-Teamsprint nur auf Platz 7 geschafft haben, mag auch daran gelegen haben, dass die beiden die Zeitnehmer mit ihrem Outfit so fasziniert hatten, dass diese fast vergessen hatten, bei ihrer Uhr die Stopptaste zu drücken.

Klein aber oho, so gingen Lucia Wiencek und Toni Röhrich auf die 250 Meter Runde. Allein schon mit ihrem Teamnamen „Die Turboschnecken“ sorgten sie bei den Zuschauern für Verwirrung. Was nun, Turbo oder Schnecken – egal, mit dem Einsatz auf ihren Laufrädern war es ihnen gelungen, sowohl die Begeisterung wie auch die Sympathie aller Anwesenden auf sich zu ziehen.

Greizer Heizer, Frauenpower, Die wilden Hühner, Die drei Musketiere, Die Überflieger, Am Rande des Wahnsinns, Die Rennschnecken - vielseitig waren die Teamnamen, die selbst bei Sprecher Michael Schurig Heiterkeit auslösten. Namen sind Schall und Rauch, sagt der Volksmund und so hielten auch nicht alle Teams, was ihr Name versprach. Doch das war auch nicht so wichtig, denn bei diesem Wettbewerb zählte der Spaß an der Freude. Und wer ihn nicht hatte, dem konnte dann auch nicht mehr geholfen werden. Hoffen wir nun auf ein ebenso begeistertes Saisonanfahren im Frühjahr 2014. (rs)

05. Okt 2013 Fanta 3 knapp vor den Trainerinnen.
Saisonabschluss mit Teamsprint und Kartoffelsuppe mit Partywienern.
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