Die Helfer haben mit ihrem Engagement wesentlich zum Gelingen des Tags der offenen Tür auf der Geraer Radrennbahn beigetragen.
Die Helfer haben mit ihrem Engagement wesentlich zum Gelingen des Tags der offenen Tür auf der Geraer Radrennbahn beigetragen.

Überrascht, überwältigt, Erwartungen weit übertroffen.
Große Resonanz am Tag der offenen Tür.

13. Sep 2020

Dass man mit dem Radfahren nie früh genug anfangen kann, zeigte sich heute beim Tag der offenen Tür des SSV Gera. Noch vor dem offiziellen Start um 14 Uhr hatten sich Familien mit ihren kleinen und etwas größeren, begeisterten Radfahrern vor dem Gelände der Radrennbahn eingefunden und warteten nun darauf, ihr Können zu testen. Gemeinsam mit ihren Helfern hatten die Initiatoren des Tags der offenen Tür, Heike Schramm und Paula Kerndt, fünf Stationen eingerichtet, vom Geschick­lich­keits­fahren, Fahren auf dem Rennrad über Athletik mit Weit­sprung und Koordinationsübungen bis hin zum Ge­schwin­dig­keits­rekord­fahren und dem Fahren auf der Radrennbahn.

„Ich bin überrascht, ja überwältigt, das hätte ich nicht gedacht, dass unser Tag der offenen Tür so viel Anklang gefunden hat. Hoffen wir nun, dass dieser oder jener sich für das Radfahren noch mehr begeistern kann und dann den Weg zur Rad­renn­bahn findet“, so ein erstes Fazit von Heike Schramm nach der dreis­tündigen Veranstaltung.

Zu den ersten Besuchern zählte Jessica Breuer aus Gera, die mit ihren Kindern Ben, Jannik und Henry gekommen war und die mit Begeisterung ihr Können an den Stationen zeigten. Bruno Krug war extra aus Eisenberg nach Gera gekommen. Erfahren hatten seine Eltern vom Tag der offenen Tür über einen Arbeits­kollegen und sich dann im Internet kundig gemacht.

Interesse an diesem organisierten Nachmittag hatten aber nicht nur die Kinder. So gab es zahlreiche Besucher, die auch einfach einmal sehen wollten, was aus Geras traditioneller Radrennbahn geworden ist. Das Feedback von ihnen war eher ernüchternd bis enttäuschend. Die häufigste Frage war, ob die Radrennbahn nicht doch einmal saniert wird.

Für die Besucher bot sich auch die Möglichkeit, sich im Funk­tions­ge­bäu­de umzuschauen, darunter im Kraft- und Ath­le­tik­raum, wo auch die Athletikstation aufgebaut war oder im Ergo­me­ter­raum. Die Besucher nutzten die Möglichkeit, um mit den Trainern ins Gespräch zu kommen und erfuhren dabei so manches über den Verein, über das Training wie auch darüber, welches Angebot der Verein genau für ihr Kind anbietet.

Auch Paula Kerndt zeigte sich überrascht über die große Re­so­nanz, da die Entscheidung für die Durchführung des Tags der offenen Tür erst kurzfristig gefallen war. „Ich war schon etwas skeptisch, was die Besucherzahl anging. Umso erfreuter bin ich über das Ergebnis. Sicherlich hat uns da auch das sehr schöne Wetter in die Karten gespielt. Wir sollten einen solchen Tag auf jeden Fall wiederholen“, freut sich Paula Kerndt.

Ein Großer Dank geht an die Helfer, speziell aber an die beiden Initiatoren, die den Tag der offenen Tür mit sehr viel Ideen­reich­tum vorbereitet hatten.   (rs) « zurück
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