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Gas geben.
Robert Bartko hat zwar "noch den größeren Motor", aber Marcel Barth hält mit.
(16.02.2009 / OTZ Gera / A.Rabel)

Gelungener Einstand: Marcel Barth wird Weltcup-Zweiter im Punktefahren. (Foto: privat) Kopenhagen. Robert Bartko und Marcel Barth sorgten beim Bahnrad-Weltcup in Kopenhagen im Madison für einen goldenen Abschluss. Das deutsche Duo punktete auf den 160 Runden (40 Kilometer) in fünf der acht Wertungssprints und siegte mit 16 Punkten vor den Italienern Elia Viviani und Angelo Ciccone (13) und den Niederländern Peter Schep und Pim Ligthart (12).

"Es konnte sich keine Mannschaft entscheidend vom Feld lösen und eine Runde rausfahren, wie das sonst üblich ist. Wir waren ständig vorne präsent und haben gerade in der ersten Rennhälfte fleißig Punkte gesammelt, ohne in den Wertungen zu überziehen", berichtet Marcel Barth. "Im Trikot der Gesamt-Weltcupführenden an der Seite von Robert Bartko so ein Rennen zu gewinnen ist wirklich was ganz besonderes für mich." Barth verlegte sich auf die Spurts. Bartko, von Haus aus 4000-m-Verfolger, versuchte eine Runde zu gewinnen. "Ich bin froh, dass ich keine Fehler gemacht hab", sagt Barth. Bartko sei stark gefahren, "er hat schon noch den größeren Motor". Doch Barth gibt Gas. Am Freitag, zum Auftakt des Weltcups hatte der Fahrer vom Thüringer Energie Team Platz zwei im Punktefahren erreicht - und das bei seinem Einstand im Männer-Weltcup. Es sei "ein schmerzhaftes Rennen gewesen". Das Tempo war hoch, von den "Leuten, die am Start waren, hatte ich gehört und gelesen".

Barth fuhr in einer Gruppe 40 Runden vor dem Feld - doch nur Kam-Po Wong aus Hongkong schaffte den Rundengewinn. Barth hat sich, im Madison kam noch Rang acht dazu, in die erweiterte WM-Mannschaft gefahren, packt seine Koffer. Am Freitag geht es ins Camp nach Südafrika.


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17.02.2009 - www.otz.de