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Standgas.
Geraer Bahnradsportler Marcel Barth gibt sein Debüt beim Weltcup in Kopenhagen.
(10.02.2009 / OTZ Gera / Interview: Andreas Rabel)

Bahnradsportler Marcel Barth startet ab Freitag in Kopenhagen erstmals bei einem Männer-Weltcup. OTZ sprach mit dem 22 Jahre alten Junioren-Weltmeister 2004.

Geraer Bahnradsportler Marcel Barth gibt sein Debüt beim Weltcup in Kopenhagen. Heute geht das Flugzeug nach Kopenhagen. Schon Lampenfieber?
Die Anspannung kommt so langsam, aber das muss sein.

Die Nominierung ist schon ein Erfolg. Aber dabei soll es nicht bleiben?
Ich will zeigen, dass die Nominierung gerechtfertigt ist.

Die Sechstagerennen waren eine gute Schule, oder?
Ja und nein. Bei den Sixdays fährst du immer als Zweier-Mannschaft, kannst pausieren.

Darum das Trainingslager auf Mallorca.
Genau. Ich habe noch einmal Kilometer geschrubbt, mir mein Standgas geholt.

Standgas?
Ja, so sagen wir. Wenn du auf der Bahn fährst, musst du fünfzig Sachen fahren können, ohne dass es weh tut - praktisch im Standgas. Wenn du diese Tempohärte nicht hast, kannst du es gleich lassen.

Welche Rennen werden Sie in Kopenhagen angehen?
Freitag Scratch, Sonnabend Punktefahren und am Sonntag Madison.

Wie viele Rennkilometer kommen zusammen?
Um die einhundertfünfzig.

Gibt es ein Rennen, auf das Sie sich besonders freuen?
Punktefahren ist meine Stärke, aber Madison wird bestimmt auch gut. Mit meinem Partner Robert Bartko gehe ich im Trikot der Weltcupführenden ins Rennen.

Die Saison lief bisher gut. Beflügelt die Liebe?
Meine Freundin Natascha, sie ist Physiotherapeutin beim Team Nürnberger, drückt mir die Daumen - das beflügelt.


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11.02.2009 - www.otz.de