Zum Abschluss der Deutschen Bahn Meisterschaft in Cottbus gab es für Thüringen noch einmal zwei Meistertitel. Souverän im Punktefahren der Frauen über 24 km platzierte sich Madeleine Sandig vom SSV Gera 1990 vor ihren Kontrahentinnen Stephanie Pohl (RSC Cottbus) und Elke Gebhardt (RSG Eichstetten). Die für das Team Buitenpoort-Flexpoint startende Sandig sicherte sich ihren Titel mit 46 Punkten, während es die Silber- und Bronzemedaillen-Gewinnerinnen auf 23 und 21 Zähler brachten. Rang neun mit 4 Wertungspunkten ging an Fabienne Sandig vom RV Elxleben.
Im Sprintfinale der Männer triumphierte der Erfurter Matthias John über den Schweriner Stefan Nimke bei beiden Läufen. Während im ersten Lauf für ihn die Uhr bei 11,289 sec. stehen blieb, gewann er den zweiten Lauf in 11,074 sec. Die Bronzemedaille ging kampflos an den Geraer Michael Seidenbecher vom RSC Turbine Erfurt.
In der 4000m Mannschaftsverfolgung ging der Titel in 4:18,943 min. an das Team RSV "Werner Otto" in der Besetzung Guido Fulst, Robert Bartko, Karl-Christian König, Robert Kriegs. Auf den nachfolgenden Rängen platzierten sich Württemberg, KED Bianchi Team Berlin und Pot Brandenburg.
Mit Miriam Welte ging bei den Frauen im 500m Zeitfahren der Deutsche Bahnmeistertitel in 35,814 sec. nach Kaiserslautern. Silber und Bronze erkämpften sich die Berlinerin Jane Gerisch (36,440) und Verena Jooß (36,798/Friesenheim).
Im letzten Wettbewerb bei diesen nationalen Titelkämpfen ging die Goldmedaille im Madison bei den Männern mit Rundengewinn an das Duo Robert Bartko (Berlin)/Andreas Beikirch (Team Sparkasse). Silber und Bronze sicherten sich Henning Bommel/Andreas Müller (TSC) und Robert Bengsch/Marcel Katz (Berlin). Christian Kux und Sebastian Forke vom Geraer Continental Team Milram beendeten den Wettbewerb auf Platz acht.   (rs)

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