Mit je einer Gold- und Silbermedaille starteten die Thüringer am Mittwoch in den Wettbewerb bei den Deutschen Bahn-Meisterschaften in Cottbus, eine Bilanz die sich auch am zweiten Wettkampftag fortsetze. Hier gab es ebenfalls je einmal Gold und Silber.
Den ersten Meistertitel für den Thüringer Radsport-Verband erkämpfte in der weiblichen Jugend
Kristina Ade vom
RSC Turbine Erfurt, die im 500m fl. in überlegenen 37,416 sec. ihre Kontrahenten Julia Weiper (39,434/Kerzenheim) und Frances Rößner (40,829/Chemnitz) auf die nachfolgenden Plätze verwies. Ihre Vereinskameradin Franziska Ruschke (40,890) kam auf Rang vier. DM-Silber gab es für den Erfurter Markus Fahnert (3:37,872 min.) in der Einerverfolgung bei den Junioren. Schneller war nur Fabian Schaar (3:37,706) vom RSV Tailfingen. Die Bronzemedaille ging in 3:39,484 min. an Michael Riedle von der RSG Zollern.Alb’82.
Benjamin Nödlich vom
SSV Gera 1990 beendete das 1000m Zeitfahren bei den Junioren in 1:10,900 min. auf Rang sechs und der SSV-Jugendfahrer
Max Peters trug sich mit einer Zeit von 36,438 sec. auf Platz zehn in die 500m Zeitfahr-Ergebnisliste ein.
In 2:23,900 min. sicherte am zweiten Meisterschaftstag
Tino Marold in der Einerverfolgung bei der Jugend den zweiten DM-Titel für den
RSC Turbine Erfurt und damit für
Thüringen. Wie bereits in der Qualifikation distanzierte er im Finale seine Kontrahenten Theo Reinhardt (2:25,219/TSC Berlin) und Meik Hann (2:26,236/Duderstadt).
In der 4000m Mannschaftsverfolgung musste sich der Thüringen-Vierer (4:27,613) in der Besetzung Marcel Arnold, Markus Fahnert, Philipp Klein (alle Erfurt) und
Lucas Schädlich (Gera) dem Junioren-Quartett vom Landesverband Württemberg (4:26,385) beugen. In der Qualifikation konnten sie sich noch vor der Vertretung aus Süddeutschland platzieren. Bronze ging hier an den Landesverband Berlin (4:32,142).
(rs)
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