Robert Förstemann holt den Gesamtsieg im Sprint beim 105. Berliner Sechstagerennen.

03. Feb 2016

So hatte es sich Robert Förstemann gewünscht, mit einem guten Gefühl das vorerst letzte Rennen beenden. Damit das in Erfüllung gehen konnte, dafür hat er 6 Tage lang hart gearbeitet und gekämpft.

An fünf von sechs Tagen gewann er das Rundenrekordfahren, schraubte sich dabei immer näher an den eigenen Bahnrekord heran und schrammte ihn schließlich am letzten Abend mit nur 12,521 Sekunden. „Die Rekordzeit von 12,441 Sekunden wird für Jahre stehen“, Robert dazu schon im Jahr 2014. So sollte es auch zwei Jahre später bleiben. Hinzu kamen Tagessiege und gute Platzierungen im Sprint und Keirin, die schließlich zum abschliessenden Finale am Dienstagabend mit dem fast punktgleichen und in bestechender Form befindlichen Erik Balzer führten.

Was sich im Velodrom schon an den Tagen zuvor, beim letzten Rundenrekordfahren und Finale vor allem akustisch abspielte, das läßt sich nur schwer beschreiben. Nacht für Nacht sorgten die Sprinter für Furore bei den täglich mehr als 10.000 Be­su­chern. Wir danken allen Sponsoren, Unterstützern, Freun­den und Fans für die großartige Unterstützung für Robert im Velo­drom!

"Erstmals ohne Leistungsdruck, ohne nächste Aufgabe, völlig ungewohnt von der Bahn gefahren", so Robert Förstemann dann am Mittwochmorgen, dem Tag danach.

Wir wünschen Robert nun erfolgreich „Runterfahren“ und sau­be­res „Reset“ und halten Euch weiter auf dem Laufenden!  (ff)

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